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Alex Pettyfer: Channing Tatum hasst mich zu Recht
01.12.2015 - 08:30 Uhr
Alex Pettyfer (25) gibt sich selbst die Schuld daran, dass es mit Channing Tatum (35) nicht geklappt hat.
Die beiden Leinwandschönlinge standen 2012 gemeinsam für 'Magic Mike' vor der Kamera, doch schnell kristallisierte sich heraus: Channing kann Alex nicht leiden. Kein Wunder also, dass er ihn in diesem Jahr nicht für 'Magic Mike Xxl' castete.
Statt sich beleidigt zurückzuziehen, machte Alex den Streit mit seinem ehemaligen Co-Star jetzt öffentlich - und übernahm Verantwortung: Der Mädchenschwarm gestand, sich während der Dreharbeiten 2012 unmöglich benommen zu haben, deswegen mag ihn Channing Tatum nicht.
"Ich war zu ängstlich, um überhaupt zu sprechen", räumte Alex im Gespräch mit dem Journalisten und Schriftsteller Bret Easton Ellis (51) ehrlich ein. "Ich habe meine Arbeit erledigt und saß dann in der Ecke und habe Musik gehört. Meine Manager hatten mir gesagt, alles was ich mache, sei falsch - ich war total verunsichert. Das brachte mir einen schlechten Ruf ein, weil jeder dachte, ich halte mich für was Besseres. Aber das ist nicht wahr, ich war einfach nur nervös."
Zu allem Übel leistete sich Alex dann einen weiteren groben Schnitzer: Für die Zeit der Dreharbeiten lebte er in einem Appartement von Channings Freunden und vergaß, die Miete zu überweisen. "Plötzlich erhielt ich - völlig zu Recht - eine sehr negative Email von Channing, in der stand, ich soll mich nicht wie ein Clown benehmen und seine Freunde vera*schen." Leider bekam Alex diese Nachricht in den falschen Hals und reagierte zickig, statt sich zu entschuldigen. Damit war dann klar: Er und Channing Tatum werden keine Freunde mehr.
Trotzdem kann der Star heute glücklich auf diesen Streit zurückblicken, denn er hat etwas daraus gelernt: Mehr er selbst zu sein.
"Channing hatte einen unglaublich großen Einfluss auf mich, weil ich nach dieser ganzen Situation aus meiner Unsicherheit rauskam. Diese Erfahrung würde ich gegen nichts eintauschen wollen", betonte Alex Pettyfer.
Wer weiß? Vielleicht lässt sich Channing Tatum nach diesen ehrlichen Worten ja auf eine Versöhnung ein.
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