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Alexander Skarsgård: Fehlschläge sind wichtig
01.06.2011 - 10:00 Uhr
Erstaunlich: Alexander Skarsgård (34) findet, dass nichts über einen ordentlichen Tiefschlag im Leben geht.
Der schwedische Akteur ('Melancholia') wurde als sexy Vampir Eric Northman in der TV-Serie 'True Blood' und als Brad Colbert in der Miniserie 'Generation Kill' berühmt. Doch trotz dieser großen Erfolge ist der Star fest davon überzeugt, dass es im Leben vor allem um Fehlschläge geht.
"Fehlschläge sind großartig", verriet er der Zeitschrift 'Interview'. "Es gibt da ein Zitat von Samuel Beckett in dem er sagte, 'Schon versucht. Schon fehlgeschlagen. Ganz egal. Versuch es nochmal. Lande einen besseren Fehlschlag.' Ich mag dieses Zitat. Darum geht es doch eigentlich. Fehlschläge werden unterschätzt. Mach es noch mal falsch. Nur diesmal besser."
Der Beau ist dankbar für seine Fangemeinde aus 'True Blood' und es gefällt ihm, dass er durch seine Schauspielerei die Menschen beeindruckt.
"Wenn ich Fans treffe, die glauben, dass sie mich kennen und alles über mich zu wissen, finde ich das sehr schmeichelhaft", erklärte der Frauenschwarm. "Es bedeutet mir viel zu sehen, dass es Menschen gibt, denen es wichtig ist, was man macht."
Der Schauspieler möchte sich trotzdem nicht auf bestimmte Rollen festlegen lassen. Oft bekommt er jetzt Drehbücher für Rollen, die seinem 'True Blood'-Charakter sehr ähnlich sind. "Ich bekomme viele Drehbücher angeboten, wo ich im Grunde immer Eric aus 'True Blood' spielen soll, nur mit anderen Namen in anderen Filmen. Das interessiert mich nicht. Ich mag keine Rolle spielen, die ich vier Jahre lang bei einer Fernsehserie dargestellt habe, nur mit einem anderen Namen und einem Zombie statt einem Vampir", so der Superstar, der bei neuen Projekten auch immer auf der Suche nach Herausforderungen ist.
Erst, wenn ihm die Knie zittern, ist ein Part wirklich interessant, ergänzte der Künstler: "Es muss etwas Neues, Frisches dabei sein. Ich möchte fast ein bisschen eingeschüchtert sein, wenn ich mich auf die Reise begebe. Ich möchte nicht von Angst sprechen, aber zu Anfang bin ich immer etwas nervös und ich mag dieses Gefühl. Es treibt mich an", so Alexander Skarsgård.
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