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Amanda Bynes: Psychiatrie-Aufenthalt wird verlängert
14.10.2014 - 07:00 Uhr
Amanda Bynes (28) darf noch nicht wieder nach Hause.
Am vergangenen Samstag [11. Oktober] wurde die junge Künstlerin ('Hallo Holly') gegen ihren Willen in die Psychiatrie in Pasadena bei Los Angeles eingewiesen, ihren Eltern hatten das organisiert. Laut Kalifornischem Gesetz dürfen Menschen, die eine Gefahr für sich oder andere darstellen, gegen ihren Willen zwangseingewiesen werden - das geschieht unter dem Code 5150. Zunächst bleiben diese Menschen 72 Stunden unter Beobachtung, in Härtefällen kann das auf zwei Wochen ausgeweitet werden.
Genau das geschieht nun in Amandas Fall: Das Sorgenkind muss weitere 14 Tage im Las Encinas Hospital verbringen. Das meldete 'E! Online'. Die Behörden wollen erst sichergehen, dass die Schauspielerin sich wieder gefangen hat, bevor sie sie in ihren Alltag entlassen.
Am Wochenende hatten ihre Eltern Rick und Lynn sie in die Falle gelockt: Amanda flog von New York nach Los Angeles, wo sie glaubte, ihre Eltern und den Anwalt der Familie in einem Hotel zu treffen. Stattdessen aber brachte ihr Chauffeur sie in die Klinik, wo sie zwangseingewiesen wurde. Ihre Eltern haben nun 14 Tage Zeit, die Vormundschaft über ihr Kind zu beantragen.
Für alle Beteiligten dürfte sich das wie ein großes Déjà-vu anfühlen: Bereits im vergangenen Jahr wurde Amanda Bynes unter der Anordnung 5150 zwangseingewiesen und ihre Eltern übernahmen die Vormundschaft. Damals zumindest hat es ihr nicht geschadet: Die Amerikanerin schien ihr Leben wieder mehr im Griff zu haben, die Negativschlagzeilen rissen ab. Kaum aber endete die elterliche Vormundschaft am 10. September diesen Jahres, fiel das frühere It-Girl wieder aus dem Rahmen, wurde wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und behauptete auf Twitter, ihr Vater habe sie "körperlich und seelisch missbraucht".
Hoffentlich kann Amanda Bynes ihren verlängerten Aufenthalt in der Psychiatrie nutzen, um ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen.
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