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Amanda Peet mag lieber kleine Filme
13.02.2011 - 12:00 Uhr
Lieber klein als groß: Amanda Peet (39) hat mehr Freude an kleineren Filmproduktionen.
Die Schauspielerin ('Was das Herz begehrt') hat schlechte Erfahrungen mit Regisseuren von Blockbustern gemacht. "Die meisten Regisseure, die derart riesige Geldsummen verantworten und ein Heer von Leuten dirigieren müssen, sind egomanische, durchgeknallte Tyrannen", beklagte sich der Star in Interview mit 'Tele 5'. "Es gibt unglaublich intelligente, leidenschaftliche und einfühlsame Filmemacher - für die würde ich jederzeit von der Brooklyn Bridge springen, wenn es sein müsste. Andererseits finden sich unter den Regisseuren aber auch ein paar Idioten. Die sagen dann allen Ernstes zu dir: 'Die Szene soll ein Lacher werden, also spiel' das gefälligst lustiger!'" Einzig Roland Emmerich, mit dem die Amerikanerin '2012' gedreht hat, sei ganz anders. "Roland blieb stets ruhig, sanft und umgänglich. Ich an seiner Stelle würde alle fünf Minuten durchdrehen."
Peet braucht sich um Rollenangebote keine Sorgen machen, aber ihre Eltern dachten anders, als sie damals ihren Berufswunsch äußerte. "Sie erklärten mich für verrückt, weil ich Schauspielerin werden wollte. Meine Eltern hatten jahrelang Angst, dass ich als Prostituierte ende. Oder als verzweifelte, drogensüchtige Kellnerin, die in viel zu knappen Kleidern auf Filmpartys rumhängt. Als ich die Rolle in 'Keine halben Sachen' bekam, rief ich aufgeregt meine Mutter an: 'Stell dir vor, ich darf mit Bruce Willis drehen!' Und meine Mutter fragte 'Wer ist Bruce Willis?'" erinnerte sich Amanda Peet lachend.
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