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Amanda Seyfried erklärt, warum sie eine Rolle in Guardians of the Galaxy ausschlug: Angst vor einem potenziellen Flop und langen Make-up-Sitzungen
21.03.2025 - 14:00 Uhr
Amanda Seyfried, eine preisgekrönte Schauspielerin, die für ihre Rolle in Filmen wie 'Mamma Mia!' und 'Les Misérables' bekannt ist, hat eine interessante Enthüllung über eine der größten Rollen ihrer Karriere gemacht, die sie abgelehnt hat: Gamora in 'Guardians of the Galaxy'.
Der Grund für ihre Ablehnung? Sie hatte Befürchtungen, dass der Marvel-Film ihr erster großer Flop werden könnte und der Gedanke an stundenlange Make-up-Sitzungen bereitete ihr Unbehagen.
Die US-amerikanische Schauspielerin öffnete den Vorhang zu ihrer Entscheidung, die primäre Rolle in dem Marvel-Blockbuster von 2014 abzulehnen. Die Rolle von Gamora, die grünäugige übermenschliche Kriegerin, ging letztendlich an Zoe Saldana. Seyfried hatte jedoch gravierende Bedenken, sich an den Blockbuster heranzuwagen. Neben der Sorge, dass der Film ein Flop werden könnte, war die Idee, täglich mehrere Stunden im Make-up-Stuhl zu sitzen, um die grüne Hautfarbe des Charakters zu erzielen, für sie abschreckend.
Während eines Auftritts im 'Happy Sad Confused'-Podcast ging die 'Mamma Mia!'-Darstellerin auf ihre zunächst entmutigenden Vorstellungen ein: "Ich hatte wirklich Angst vor der Vorstellung, festzusitzen und eine andere Farbe bekommen zu müssen, weil es so viel Zeit in Anspruch nimmt. Es war eine riesige Gelegenheit. Ich hatte gerade [Regisseur] James [Gunn] persönlich getroffen. Er ist wunderbar."
Die inzwischen 39-Jährige fügte hinzu: "Ich wollte nicht für ein halbes Jahr in London leben. Es gab einen anderen Film, an dem ich sehr interessiert war, ein Projekt mit Seth MacFarlane namens 'A Million Ways to Die in the West'. Es schien eine gute Möglichkeit für meine Karriere zu sein."
Neben diesen Bedenken zögerte Amanda auch aus Angst, dass 'Guardians of the Galaxy' an den Kinokassen scheitern und ihrer sonst erfolgreichen Hollywood-Karriere großen Schaden zufügen könnte. "Lasst uns auch daran denken, dass es nicht gut für die Karriere ist, Teil des ersten Marvel-Films zu sein, der floppt", erläuterte sie. "Ich dachte, dass es, weil es um einen sprechenden Baum und einen sprechenden Waschbären geht, Marvels erster Flop werden würde und Chris Pratt und ich nie wieder zusammenarbeiten würden." Trotz der anschließenden Erfolge des Films gibt sie zu: "Ich lag falsch!" Sie gesteht weiterhin, dass sie damals "nicht mutig" genug war, um das Risiko einzugehen.
'Guardians of the Galaxy' hat sich seitdem zu einem riesigen Erfolg entwickelt und hat zwei Fortsetzungen hervorgebracht. Trotz der offensichtlichen Tragweite des Erfolgs des Films bereut Amanda Seyfried ihre Entscheidung nicht. Sie bleibt standhaft in ihrer damaligen Entscheidung und betont: "Ich habe diese Entscheidung für mich getroffen. Es war damals gut für mich und es ist jetzt gut für mich".
Quelle: BANG Media International
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