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Amber Heard: Angewidert vom Australien-Skandal
22.06.2015 - 12:00 Uhr
Amber Heard (29) ist die Lust auf Australien gründlich vergangen.
Es las sich beinahe wie ein Krimi: Hollywoodstar Johnny Depp (52), der gerade für den neuesten Teil von 'Fluch der Karibik' in Down Under vor der Kamera steht, umging die australischen Einreisebedingungen für Tiere und brachte seine beiden Hunde Boo und Pistol im Privatjet mit sich. Sofort wurde ihm Tierschmuggel vorgeworfen, eine Geldstrafe und sogar Gefängnis stand ihm angeblich bevor. Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce setzte dann noch eins drauf und drohte, die Vierbeiner einschläfern zu lassen, falls sie nicht umgehend das Land verlassen.
Von all dem Drama ist die Frau des Megastars sichtlich schockiert. Zu Gast in der Chatshow 'Sunrise in the States' seufzte Amber: "Ich habe das Gefühl, dass wir Down Under dank einiger Politiker ab jetzt so oft es geht vermeiden werden ... Ich schätze, jeder ist heiß auf seine 15 Minuten Ruhm - sogar Regierungsbeamte."
Nach der Drohung des Politikers reagierten Johnny und Amber augenblicklich und ließen ihre Hunde mit einem erneut gebuchten Privatjet wieder zurück nach Kalifornien, USA, fliegen - angeblich kostete sie diese Aktion umgerechnet rund 265.000 Euro. Laut Minister Joyce umgeht das Paar damit allerdings nicht die "heftige Geldstrafe", die auf Tierschmuggel in Australien steht.
Wären Johnny Depp und Amber Heard den offiziellen Weg mit ihren Hunden gegangen, hätten die Tiere vor ihrer Einreise nach Australien zehn Tage in Quarantäne verbringen müssen.
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Kommentare
1. Isa schrieb am 22.06.2015 um 18:03 Uhr:
Ich verstehe den Rummel nicht. Die Einreisebestimmungen sind klar. Wenn die beiden Deppen finden, sie müssen sich nicht an die Regeln halten, hat dies Konsequenzen. Was genau ist also das Problem?