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Angelina Jolie berichtet geschockt von Irak-Reise
28.01.2015 - 10:49 Uhr
New York - Angelina Jolie ist von den Zuständen in den irakischen Flüchtlingslagern völlig schockiert.
Die Schauspielerin besuchte am Sonntag (25.01.) eine Zeltstadt für syrische Heimatvertriebene, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Gestern (27.01.) erschien in der "New York Times" ein Bericht der Botschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks, in dem sie die Gesellschaft zum Handeln aufruft. Die 39-Jährige schrieb: "Diese Reise machte mich sprachlos. Was soll man sagen, wenn eine Frau (...) dir in die Augen sieht und dir erzählt, dass ihre gesamte Familie vor ihren Augen ermordet wurde und sie nun alleine in einem Zelt lebt und kaum etwas zu essen hat? (...) Was sagt es über unsere Verpflichtung gegenüber Menschenrechten (...), dass wir anscheinend die täglichen Verbrechen gegen die Menschheit in Syrien und im Irak tolerieren? Es reicht nicht, unsere Werte im eigenen Land zu verteidigen (...), sondern auch in den Flüchtlingslagern im Mittleren Osten und den zerstörten Geisterstädten von Syrien."
Angelina Jolie ist übrigens 2001 offiziell zur Botschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks Unhcr berufen worden. (Fan-Lexikon berichtete)
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