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Angelina Jolie: Ehrung vom Wall Street Journal
05.11.2015 - 15:30 Uhr
Angelina Jolie (40) wurde für ihre erfolgreiche Karriere bei den Wall Street Journal Innovator Awards ausgezeichnet.
Die Hollywood-Diva ('Salt') besuchte gemeinsam mit ihrem Gatten Brad Pitt (51, 'Fury') die Gala am 4. November in New York und nahm ihren Preis in der Kategorie Entertainment/ Film Innovator selbst entgegen. Die Ehrung bezieht sich sowohl auf Angies Karriere als Schauspielerin als auch auf ihre humanitäre Arbeit.
Seit 2001 ist die sechsfache Mutter Sonderbotschafterin der Vereinten Nationen und sprach in einem Interview mit dem 'Wall Street Journal' darüber, dass sie sich am Anfang Sorgen machte, dass ihr Glamourleben einen negativen Einfluss auf den Ruf der Organisation haben könnte.
"Es passierte zu einer Zeit, in der viel Klatsch über mich im Umlauf war. Ich sagte ihnen, dass ich nicht glaube, dass sie wüssten, worauf sie sich einließen, dass mich viele Menschen nicht auf diese Weise sähen wie sie das taten, und dass ich dachte, ich könnte ihnen schaden."
Der Hochkommissar der Vereinten Nationen sah dies allerdings anders und bestand darauf, dass Angelina die Rolle übernahm: "Er sagte, es täte ihm leid. Das war das Allertollste. Für so etwas war ich noch nie bemitleidet worden."
In dem Gespräch wurden auch noch einmal die vorsorglichen Operationen angesprochen, die Angelina unternahm, um sich vor einer Krebserkrankung zu schützen. Sie ließ sich beide Brüste amputieren und auch die Eierstöcke entfernen. Brad Pitt lobte in diesem Zusammenhang die Tapferkeit seiner Frau: "Ich sage euch zu diesen Operationen: Als die Entscheidung erst einmal gefallen war, lag sie zwei Wochen später auf dem Op-Tisch. Man muss verstehen, dass wir hier von einer Frau sprechen, die nie wusste, ob sie 40 Jahre alt wird. Wir haben hier eine Frau, die mitangesehen hat, wie ihre Mutter, ihre Tante und ihre Großmutter krank wurden und letztendlich in jungen Jahren an dieser Krankheit starben. Ihr Antrieb, absoluter Selbstwert, wird von dem Einfluss definiert, den sie während ihrer Zeit hier ausüben kann - für ihre Kinder und für die Unterprivilegierten und diejenigen, die unter Ungerechtigkeit zu leiden haben."
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