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Ben Kingsley: Das Filmgeschäft braucht mehr Regisseurinnen
27.07.2015 - 05:45 Uhr
Berlin - Ben Kingsley plädiert für mehr Regisseurinnen im Filmgeschäft. Der Schauspieler arbeitet gerade mit der Filmemacherin Isabel Coixet für den Film "Learning to drive - Fahrstunden fürs Leben" zusammen und war von ihrer Arbeitsweise begeistert.
Vor allem sei es der Regisseurin gelungen, männliche Verletzbarkeit zu zeigen. Der 71-Jährige sagte der "Welt am Sonntag": "Sie zeigt diese Verletzlichkeit eher als einen Vorzug, als ein Plus, nicht als negative Eigenschaft. Dadurch kommen auch Stärke und Zärtlichkeit zum Ausdruck." Insgesamt könnte das Filmgeschäft seiner Meinung nach von mehr weiblichen Filmemacherinnen profitieren. Kingsley meinte wörtlich: "Sie sehen die menschlichen Verhaltensmuster aus ganz anderen Blickwinkeln als Männer."
"Learning to drive - Fahrstunden fürs Leben" kommt hierzulande übrigens am 06. August in die Kinos. (Fan-Lexikon berichtete)
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