Startseite » Film + TV » Film + TV News » Berlinale: Die Bären sind vergeben!
Berlinale: Die Bären sind vergeben!
15.02.2009 - 09:10 Uhr
Berlin - Die Bären sind vergeben. Erstmals in der Geschichte der Berlinale wurde ein Film aus Peru mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
Claudia Llosa holte am Abend (14.02.) mit ihrem Streifen "La Teta Asustada", was übersetzt soviel heißt wie "Milch des Leids", den begehrten Preis. Mit dem Silbernen Bären zeichnete die Jury das Beziehungsdrama "Alle Anderen" aus. Ebenfalls einen Silbernen Bären holte die Komödie "Gigante". Zudem konnte der Regisseur des Films, Adrián Biniez, auch noch die Trophäe für den "besten Erstlingsfilm" und den Alfred-Bauer-Preis mit nach Hause nehmen. "Beste Darstellerin" wurde Birgit Minichmayer aus Österreich. Sie wurde für ihre Rolle in "Alle Anderen" geehrt. Der "beste Darsteller" heißt Sotigui Kouyaté aus Mali. Er überzeugte in "London River". Der Silberne Bär für das "Beste Drehbuch" ging an Oren Movermann und Alessandro Camon für "The Messenger". Zum "Besten Regisseur" wurde der Iraner Asghar Farhadi für "Darbareye Elly", zu deutsch "Alles über Elly", ernannt.
Übrigens: Berlinale-Jury-Präsidentin Tilda Swinton erklärte, die Entscheidung "La Teta Asustada" mit dem Goldenen Bären auszuzeichnen, sei einstimmig gefallen. Heute (15.02.) geht die 59. Berlinale zu Ende.
Artikel teilen: