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Billy Crystal: Bewegende Rede für Robin Williams
26.08.2014 - 10:15 Uhr
Billy Crystal (66) ehrte seinen verstorbenen Freund Robin Williams (+63) bei der gestrigen Emmy-Verleihung.
Zu Beginn des Monats nahm sich der berühmte Komiker ('Der Club der toten Dichter') das Leben und hinterließ seine Familie, Freunde und Kollegen in großer Trauer. Bei der gestrigen Emmy-Verleihung [25. August] im Nokia Theatre von Los Angeles meldete sich Billy ('Die Bestimmer - Kinder haften für ihre Eltern'), ein guter Freund des verstorbenen Schauspielers, zu Wort, um Robin Williams Tribut zu zollen. Vor dem Hintergrund eines großen Porträts des Hollywoodstars hielt Crystal eine sehr emotionale Rede: "Er brachte uns zum Lachen. Jedes Mal, wenn man ihn sah - im Fernsehen, in Filmen, in Nachtclubs, Arenen, Krankenhäusern, Obdachlosenheimen ... Ich habe viele glückliche Stunden mit Robin auf der Bühne verbracht. Seine Brillanz war verblüffend. Seine unerschöpfliche Energie war beeindruckend. Ich dachte immer, wenn ich ihn nur satteln und acht Sekunden auf seinem Rücken bleiben könnte, dann werde ich ganz gut zurechtkommen ... Er war einfach in allen Bereichen witzig. Wir waren sehr enge Freunde."
Billy nannte den verstorbenen Hollywoodstar "ein Genie auf der Bühne" und fügte hinzu, dass Robin der Freund gewesen sei, den jeder in seinem Leben brauche. "Hilfsbereit, schützend und liebevoll" sei der Komiker gewesen und Billy gestand, dass es ihm schwerfalle zu akzeptieren, dass Robin nicht mehr unter uns weile. "Es ist schwer, von ihm in der Vergangenheitsform zu sprechen, weil er in unserem Leben so präsent ist. Fast 40 Jahre lang war er der hellste Stern der Comedy-Galaxie."
Crystal gab weiterhin einige Anekdoten über seinen Freund zum Besten und anschließend wurden verschiedene Szenen aus Williams Fernsehkarriere gezeigt - inklusive der Comedy-Specials, für die er zweimal den Emmy erhielt.
Die bewegende aber auch witzige Rede hielt Billy Crystal im Zuge des 'In Memoriam'-Programmabschnittes der Emmys, bei denen den im vergangenen Jahr verstorbenen Größen des US-amerikanischen Fernsehens gedacht wurde.
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