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Bruce Willis: Der Kampf gegen Drogen ist ein Witz
13.06.2007 - 09:10 Uhr
Los Angeles - Bruce Willis findet den Krieg gegen Drogen in Amerika einen Witz.
Der Hollywood-Star ist der Meinung, Politiker sollten sich mehr um die sozialen Probleme im Land kümmern, dann verschwände der Drogenmissbrauch von ganz alleine. Außerdem wehrte er sich vehement gegen die Annahme, dass in Hollywood mehr Drogen konsumiert werden als irgendwo anders. Dem amerikanischen "Playboy" sagte Willis dazu: "Drogen und Alkohol sind in Hollywood kein größeres Problem als anderswo. Sie sind überall. Übrigens, für eine Droge wird immer noch überall geworben - bei Sportveranstaltungen, in jedem Magazin. Es werden mehr Menschen durch betrunkene Autofahrer getötet als durch sonst irgendetwas. Das Problem wird größtenteils ignoriert. Das große Problem ist, weshalb die Menschen sich überhaupt unter Drogen setzen wollen. Wir kämpfen auf falsche Weise. Der Krieg gegen Drogen ist ein Witz. Wenn niemand Geld mit dem Kokain-Handel oder dem Drogen-Handel machen würde, dann würde er nicht existieren."
Bruce Willis und Demi Moore achten übrigens darauf, dass ihre drei gemeinsamen Kinder sich von Drogen fernhalten. Das Ex-Paar erinnert seinen Nachwuchs immer wieder daran, dass sie eine genetische Veranlagung zum Alkoholismus haben. (Fan-Lexikon berichtete)
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