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Bryan Cranston: Ich bleibe ganz ich selbst bei den Oscars
03.02.2016 - 12:00 Uhr
Bryan Cranston (59) blickt den Oscars ganz entspannt entgegen.
Für einen möglichen Gewinn muss er nicht üben, eine natürliche Reaktion sei schließlich viel besser.
Für seinen Auftritt in dem Film 'Trumbo' landete der Schauspieler eine Nominierung bei den Academy Awards 2016. Allerdings muss er sich starker Konkurrenz in Form von Leonardo DiCaprio (41) stellen, der für seine Rolle in 'The Revenant - Der Rückkehrer' ebenfalls nominiert ist. Zwar ist 'Trumbo' derzeit in aller Munde, dennoch möchte sich Bryan nicht zu viele Hoffnungen machen:
"Natürlich nicht", lachte er auf die Frage der Zeitung 'Metro', ob er sein Oscar-Gesicht bereits geübt habe. "Das Beste ist, einfach man selbst zu bleiben, den Moment zu genießen, freundlich zu sein. Wenn es nicht passiert, ist das auch in Ordnung. Es ist einfach toll, zur Party eingeladen zu sein. Ich bin sehr stolz auf mein erfolgreiches Leben, aber die Oscars sind die erste Preisverleihung, die ich als Kind kennenlernte. Diesen Ausdruck zu hören - 'ein Nominierter der Academy Awards' - war einfach beeindruckend."
Kann der Filmstar die Trophäe mit nach Hause nehmen, wird diese sich zu einer bereits eindrucksvollen Sammlung von Filmpreisen gesellen. Bryan ist stolzer Besitzer von sechs Emmys und einem Golden Globe für seine erfolgreiche Serie 'Breaking Bad', in der er den Chemielehrer und Crystal-Meth-Hersteller Walter White mimte.
Seit seinen Anfängen in den frühen 80er-Jahren hat der Schauspieler zahlreiche und ganz unterschiedliche Rollen gespielt. Im Privaten setzt er dafür weniger auf Abwechslung, sondern auf eine Konstante. "Ich sage immer, dass mein Privatleben so vernünftig wie möglich sein soll, damit ich im Berufsleben verrücktspielen kann. Um dieses Geschäft, das extrem wettkampforientiert und aggressiv ist, muss man sich eine normale Umgebung schaffen. Für die meisten Performer trifft das zu, dass sie sich etwas Solides und Fundiertes suchen", erklärte Bryan Cranston.
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