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Bryan Cranston: Mit prominenter Unterstützung gegen Donald Trump

27.07.2016 - 07:00 Uhr

Bryan Cranston (60) will gemeinsam mit über 100 weiteren Stars verhindern, dass Donald Trump (70) ins Weiße Haus einzieht.

Im November wird in den USA ein neuer Präsident gewählt, für die Republikaner geht der umstrittene Unternehmer ins Rennen. Umfragen versprechen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihm und der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton (68). In Hollywood scheint man sich dagegen einig: Trump soll auf keinen Fall der neue Präsident des Landes werden, weshalb sich Bryan ('Breaking Bad') nun mit einigen Kollegen für die Kampagne 'United Against Hate' (Vereint gegen Hass) von 'move.org' zusammengeschlossen hat. 

In einem Statement zur Anti-Trump-Kampagne heißt es: "Wir sind eine Koalition von Künstlern, die heute Millionen von Amerikaner in unserem Einsatz unterstützen, den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, zu einer Niederlage zu bringen. Wir glauben, dass es unsere Verantwortung ist, unsere Platform zu nutzen, um Aufmerksamkeit auf die Gefahren zu lenken, die eine Präsidentschaft von Trump hätte, sowie auf die realen und aktuellen Bedrohungen seiner Kandidatur. Deshalb müssen wir uns zusammenschließen, bevor es zu spät ist - für unsere amerikanischen Mitbürger und für unsere Demokratie."

Abschließend heißt es in der Botschaft, dass jeder Amerikaner, der "auf der richtigen Seite der Geschichte" stehen wolle, die Gemeinschaft gegen Trump unterstützen solle, um die "hasserfüllten Ideologien", die der Politiker repräsentiere, zu verhindern.

Unterschrieben haben den offenen Brief neben Bryan Cranston unter anderem Julianne Moore, Kerry Washington, Mark Ruffalo, Neil Patrick Harris, Lena Dunham, Jane Fonda, Olivia Wilde, Meg Ryan und Chloë Moretz.

Bei einem Panel während der Democratic National Convention am Dienstag [26. Juli] verteidigte Bryan Cranston den Einsatz Prominenter gegen Trump. Als Star habe man "einen Sinn von Verantwortung, seine Gedanken, Kommentare und Gefühle gegenüber der Gesellschaft zu teilen", erklärte er.

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