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Cameron Diaz: Akt-Fotograf muss Hinter Gitter
16.09.2005 - 12:41 Uhr
Los Angeles - Cameron Diaz hat ihren Gerichtsfall gegen den Akt-Fotografen John Rutter gewonnen.
Der hatte versucht, sie mit alten Oben Ohne-Fotos von ihr zu erpressen. Nun muss er deshalb für drei Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Rutter wollte Diaz die Fotos vor zwei Jahren für umgerechnet 2,5 Millionen Euro verkaufen, obwohl sie selbst die Rechte daran besitzt. Rutter hatte angeblich damit gedroht, die Akt-Fotos zu veröffentlichen, falls Diaz nicht auf den Deal eingehe. Er schwor vor Gericht sogar einen Meineid, dass er in Wirklichkeit die Rechte an den Bildern besitzt. Diese Tatbestände reichten dem Gericht aus, um den Fotografen in den Punkten schwerer Diebstahl, Fälschung und Meineid schuldig zu sprechen. Ob die fast vierjährige Haft-Strafe zur Bewährung ausgesetzt ist, ist nicht bekannt.
Erschwerend kam übrigens hinzu, dass der Fotograf die brisanten Bilder mit gefälschten Unterschriften von Cameron Diaz versah, um ihren Marktwert zu erhöhen.
Der Fall geht zurück auf das Jahr 1992. Damals war Cameron Diaz noch ein Model, das in Hollywood den Durchbruch zu schaffen versuchte. Sie gab offen zu, in dieser Zeit auch Akt-Fotos gemacht zu haben. Der Fotograf Rutter versuchte dann mehr als zehn Jahre später, sie mit den Fotos zu erpressen. Die Gerichtsverhandlungen begannen schon im Jahr 2003 (Fan-Lexikon berichtete).
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