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Chris Evans: Furcht ist keine gute Motivation
16.04.2016 - 08:30 Uhr
Chris Evans (34) hatte anfänglich Bedenken wegen seiner Rolle als Captain America.
Der Schauspieler ('Ant-Man') ist bereits fünf Mal in das Kostüm des Marvel-Superhelden geschlüpft, doch der langjährige Vertrag hatte ihn vorab unter Druck gesetzt.
"Ich war verängstigt. Teile von mir haben ein soziales Unbehagen mit dieser Industrie", gab er während eines Interviews bei 'Jimmy Kimmel Live' zu. "Du machst einen Film und plötzlich beschließt du, dass du die eigentlich nicht mehr machen willst. Du gewährst dir die Möglichkeit, einen Schritt zurückzutreten und zu rekapitulieren. Wenn du einen großen Vertrag hast, musst du das einfach durchziehen. Das war beängstigend."
Doch wofür hat man Freunde und Familie? Seine Liebsten gaben ihm die Zuversicht, dass er seinen Part als Captain America auch schaffen würde. "Ich sagte ein paar mal nein, aber es kam immer wieder zurück. Ich habe mit ein paar Leuten aus meinen Leben gesprochen - Familie, Freunde - und es machte auf einmal Sinn, dass ich das nicht aus einer Angst heraus ablehnte."
Denn Angst ist eindeutig keine gute Motivation. "Du kannst nichts aus einer Angst heraus ablehnen. Du kannst nichts ablehnen, nur weil du verängstigt bist. Ich betrachtete es dann so: 'Wovor du auch Angst hast, spring rein.'"
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