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Chris Evans: So sieht er die Zukunft der Superhelden
08.09.2015 - 08:30 Uhr
Chris Evans (34) findet, dass Superheldenfilme sich nicht nur auf Special Effects verlassen dürfen.
Nachdem Regisseur Steven Spielberg (68, 'Jurassic Park') kürzlich laut über das Ende des Comictrends nachdachte und diesem ein Aussterben wie den Western prophezeite, teilte nun der Captain-America-Darsteller seine Meinung zur Zukunft der Superheldenfilme. Er glaubt, dass das Genre sich nicht nur auf die außergewöhnliche Technik verlassen darf, um auch in Zukunft relevant zu bleiben.
"Ich denke auf jeden Fall, dass die Tatsache, dass die Technologie jetzt endlich so fortgeschritten ist, dazu führt, dass Filmemacher nach anderen Genres Ausschau halten werden, die zu ihren technologischen Errungenschaften passen", so Chris im Interview mit 'Collider'. "Nach Filmen, die diese herausragenden Charaktere und fantastischen Locations und Handlungen aufnehmen können. Die Technologie will beweisen, was sie kann. Ob also Superheldenfilm oder Fantasy im Allgemeinen - das wird eine Weile lang ansteigen."
Doch um auch weiter erfolgreich Geschichten von Superhelden zu erzählen, brauche es mehr als nur beeindruckende Technik, warnte Chris. Es gehe vor allem darum, realistisch zu erzählen, was vor allem die 'Captain America'-Regisseure Joe und Anthony Russo gut könnten. "Die Russo-Filme erzählen fast menschliche Geschichten, die mit ein bisschen Superhelden besprenkelt wurden. Es kann sein, dass man von den überlebensgroßen Kräften irgendwann genug hat, schätze ich, aber so lange die Filmemacher den Geschmack, die Herangehensweise und den Ton neu erfinden, wird das Publikum weiter zusehen", zeigte sich Chris Evans überzeugt.
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