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Christian Bale: Klage gegen Filmproduzenten
31.10.2014 - 08:30 Uhr
Das hat Christian Bale (40) wahrscheinlich nicht erwartet: Die 'American Hustle'-Produzenten wurden von einem Wissenschafts-Autoren verklagt.
Der Journalist Paul Brodeur (83) hat wegen einer kurzen Szene in dem Oscar-nominierten Film, in dem Christian Bale ('The Dark Knight') sowie Jennifer Lawrence (24, 'Silver Linings') unter anderem mitspielen, Klage wegen Rufschädigung eingereicht.
In besagter Szene werden die beiden Hauptdarsteller gezeigt, wie sie sich über eine Mikrowelle streiten, die sie als Geschenk erhalten haben und die Jennifers Filmfigur Rosalyn aus Versehen in Brand setzt. Daraufhin behauptet sie, dass Mikrowellen sowieso jegliche Nährstoffe aus dem Essen ziehen und hält ihrem Ehemann Irving einen Artikel zum Beweis vor die Nase. "Ich habe es in einem Artikel gelesen", so die Film-Grazie in dem Kino-Knüller. "Von Paul Brodeur."
Laut 'Tmz' behauptet Brodeur jetzt, dass sein Ruf durch diese Szene geschädigt worden sei und dass er in seinem Artikel 'Mikrowellen - die verheimlichte Gefahr' ganz klar geschrieben hätte, dass es keine "bekannten" Gefahren gäbe, wenn man Essen aus der Mikrowelle zu sich nimmt. Nun fordert er von den Produktionsfirmen Atlas Entertainment, Annapurna Productions und Columbia Pictures eine Million Dollar Schadensersatz. Außerdem möchte er laut der Publikation, dass sein Name aus all den kommenden Kopien des Films gestrichen wird.
Schon im Januar beschwerte sich Paul öffentlich über die Szene, kurz nachdem der Film in die Kinos kam. Er erklärte der 'The Huffington Post', dass er den Produzenten einen "scharfen Brief" durch seinen Anwalt habe zukommen lassen, in dem er wütete, dass er diffamiert und sein Ruf geschädigt worden sei.
Ob die Szene zwischen Christian Bale und Jennifer Lawrence in Zukunft wirklich aus 'American Hustle' gestrichen werden muss, wird sich noch zeigen.
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