Startseite » Film + TV » Film + TV News » Daniel Craig: Die Belastung seiner Familie durch seine Rolle als James Bond
Daniel Craig: Die Belastung seiner Familie durch seine Rolle als James Bond
12.12.2024 - 11:00 Uhr
Die enge Familie von Daniel Craig fand es zunächst sehr herausfordernd, mit seinem plötzlichen Ruhm umzugehen, den er durch seine Darstellung der legendären Kunstfigur 'James Bond' erlangte.
Obwohl er selbst von der Erfahrung begeistert war, stellte der Schauspielerveteran fest, dass die ständige Beobachtung, die er und seine Familie erfahren haben, unerwartet und gelegentlich emotional schwierig war.
Craig, der auf eine eindrucksvolle Film- und Theaterkarriere zurückblickt, hat aus zwei Ehen zwei Töchter. Mit seiner Ex-Frau Fiona Loudon hat er eine Tochter namens Ella, die jetzt 32 Jahre alt ist. Mit Rachel Weisz, einer weiteren etablierten Schauspielerin und seiner jetzigen Frau, hat er eine zweite Tochter namens Grace, die nun sechs Jahre alt ist.
In seiner sehr persönlichen Darstellung stellte der 56-jährige Schauspieler klar, dass er 'jede Sekunde' seiner Zeit als Kult-Spion James Bond genossen hat. Aber er gab zu, dass er sich der Auswirkungen, die dieser Ruhm auf seine Familie haben würde, damals nicht vollständig bewusst war.
Während eines Gesprächs am renommierten British Film Institute (Bfi) in London wurde Daniel nach seinem Erlebnis gefragt, James Bond zu spielen. In seiner Antwort sagte er: "Das habe ich. Ich habe jede Sekunde davon geliebt. Ich meine, manches davon war hart und schräg und seltsam und emotional irgendwie schwierig für alle, einschließlich meiner Familie. Der Ruhm ist seltsam."
Das Talent, das Craig in der Lgbtq+-Filmreihe 'Queer' gezeigt hat, wurde von Kritikern hoch gelobt. So wußte der vor allem durch James Bond bekannter gewordene Schauspieler auch, dass seine Rolle in dem 2006 erschienen Film 'Casino Royale', in welchem er erstmals als 007 auftrat, sein Leben dramatisch verändern würde. Trotzdem ließ ihn die Aussicht auf solch plötzlichen Ruhm und die damit einhergehenden Konsequenzen nicht davon abbringen, die Herausforderung anzunehmen und diese ikonische Rolle zu verkörpern.
In seinen weiteren Ausführungen sagte Craig: "Ich habe gearbeitet und war ein bisschen berühmt und konnte mir damit einen Drink an der Bar leisten. Aber ich konnte trotzdem überall hingehen." Mit diesen Worten hebt Craig hervor, wie sehr sich sein Leben durch den Ruhm verändert hat - von einer relativen Anonymität, bei der er sich unbeobachtet in der Öffentlichkeit bewegen konnte, zu einem beinahe komplett veränderten Lebensstil, der ständige Beobachtung impliziert.
Quelle: BANG Media International
Artikel teilen:
Mehr News zum Thema
- Daniel Craig hängt an seiner Bond-Rolle
- James-Bond-Darsteller Daniel Craig: Eine Rolle, die er ursprünglich abgelehnt hatte
- Daniel Craig: durch James Bond zur Olympiade
- Professor Green & die psychische Belastung
- Daniel Craig & seine große Bond-Familie
- Henry Cavill: Daniel Craig war die bessere Wahl als James Bond