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Daniel Craig will nicht wie Elton John aussehen
17.08.2011 - 12:00 Uhr
Mein Gesicht bleibt frei: Daniel Craig (43) ist bekennender 3D-Hasser und denkt, dass man mit 3D-Brille wie Elton John aussehe.
Dem Schauspieler ('Casino Royale') wird im Kino übel, wenn er das Gefühl bekommt, Elemente eines Films sprängen ihn an. Und dann die Sache mit der Brille - ihn erinnern die Zuschauer damit an frühere Auftritte von Elton John. Nein, Herr Craig ist wirklich kein Fan. "Ich denke, 3D funktioniert bei Animationsfilmen. Mir macht es Kopfschmerzen, wenn ich ehrlich bin, vielleicht bin ich ein wenig altmodisch. Wenn man sich einen Actionfilm in 3D anschaut, wird man gezwungen, auf Ecken des Bildschirms zu schauen, die man sich vielleicht gar nicht sehen wollte, aber man muss, weil da der Fokus darauf liegt," meckerte der Bond-Darsteller im Interview mit 'Newsbeat'. "In 2D hat man ein viel besseres Gefühl. Sie holen auf und vielleicht verschwinden dann auch die Brillen und alles wird einfacher. Im Moment ist es albern. Da sitzen alle diese Elton Johns und schauen sich einen Film an."
Bald ist der Star in 'Cowboys & Aliens' zu sehen, einem Scifi-Western, in dem auch Harrison Ford zu sehen ist. In dem Spektakel, das von Jon Favreau inszeniert wurde, wollen Außerirdische 1873 den Wilden Westen erobern. Der Brite hatte viel Spaß bei den Dreharbeiten. "Ein Traum wurde wahr. Ich liebe Pferde und konnte jeden Tag reiten und ich konnte sie in einem Cowboy-Outfit reiten und Harrison Ford war neben mir - ich war im Himmel. Es war eine freiwillige Entscheidung [nicht in 3D zu drehen]. Ich bin froh, dass wir es nicht gemacht haben. Ich denke, dann würden wir nämlich immer noch drehen", machte Daniel Craig noch einmal deutlich, dass man ihm 3D vom Leibe halten sollte.
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