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Dennis Hopper: Blackout beim Filmdreh
24.07.2010 - 12:00 Uhr
Heftig: Vor seinem Tod räumte Altmeister Dennis Hopper (✝74) ein, sich nicht daran erinnern zu können, wie er 1976 'Mad Dog Morgan' gedreht habe.
Schuld daran war zu viel Rum.
Der legendäre Schauspieler und Regisseur ('Easy Rider') zählte zu den größten Stars in Hollywood. Am 29. Mai diesen Jahres starb er nach einem langen Kampf gegen den Krebs.
Obwohl der Star die letzten 20 Jahre seines Lebens trocken gewesen ist, war er in den 70er- und 80er-Jahren für sein wildes Partyleben bekannt. Die Auswirkungen auf seine Karriere nahmen dabei bizarre Auswüchse an: 1976 dreht Hopper den Streifen 'Mad Dog Morgan', eine wahre Geschichte über die Suche nach dem irischen Gesetzlosen Daniel Morgan, der 1850 in Australien lebte - und kann sich an keinen Tag der Dreharbeiten wirklich erinnern.
"Ich hatte keinen Plan!", räumte der Weltstar vor seinem Tod in einem Interview mit dem 'Empire'-Magazin ein und gestand: "Damals trank ich so viel Rum, dass meine Erinnerung verwischt ist."
Hoppers Co-Star David Gulpilil, der den Aborigine Billy spielte, dachte sogar, sein Kollege sei von einem bösen Geist besessen, weil er sich so seltsam verhielt.
"Ich erinnere mich daran, dass Aborigini-Junge [David Gulpilil] dachte, ich sei von bösen Geistern besessen", verriet Hopper und lachte: "Drei Flaschen 74er Bundaberg Rum jeden Tag - böser als das kann's nicht werden!"
Trotz Alkohol, Partys und Drogen aber schaffte es Dennis Hopper, eine weltweit unvergleichbare Karriere hinzulegen.
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