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Der namhafte Hollywood Schauspieler, Willem Dafoe, erzählt von den anspruchsvollen und zermürbenden Dreharbeiten zu Poor Things
12.11.2023 - 13:25 Uhr
Willem Dafoe, der 68-jährige Hollywood-Schauspieler, der auf eine beeindruckende Filmkarriere zurückblicken kann, ist bekannt für seine Wandlungsfähigkeit und Hingabe zu seinen Rollen.
Aber bei seinem Auftritt in 'Poor Things' überbot er sich selbst: Dafoe, der den entstellten Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter spielt, hat nämlich anstrengende und schlaflose Nächte in Vorbereitung auf und auch während der Dreharbeiten in Kauf genommen. Der Schauspieler erzählt, dass er für den Dreh einen ausgesprochen zermürbenden Prozess auf sich genommen hat, um in das Erscheinungsbild seines Charakters eintauchen und ihn dadurch besser verkörpern zu können. Um diese optische Verwandlung zu erreichen, hat er sämtliche etablierte Verfahren der Filmmaske miterlebt, verbrachte viele Stunden unter den fähigen Händen von Maskenbildnern. Dafoe gibt im Gespräch mit dem 'Vanity Fair'-Magazin interessante Einblicke in seinen Alltag während der Dreharbeiten: "Jeden Tag vier Stunden rein, zwei Stunden raus - ich tauche um drei Uhr morgens auf, setze mich in den Stuhl, meditiere und versuche, mit dem Stillstand umzugehen", teilt er seine Erfahrungen. Er berichtet, dass er bei diesen Prozessen nicht schlafen konnte; er wollte den Maskenbildnerinnen und Maskenbildnern ihre präzise Arbeit nicht erschweren. "Dann kommen alle anderen um sieben Uhr, und der Tag beginnt. Du arbeitest einen ganzen Tag. Dann machst du Feierabend", fügt Dafoe dem hinzu und lässt die Leser die Strapazen nachvollziehen, die hinter den Kulissen stattfinden. Trotz der Anstrengungen hat Dafoe eine positive Einstellung zur aufwendigen Maske behalten: "Es ist eine Schinderei, aber ich mochte es, mit einer Maske zu arbeiten - im wahrsten Sinne des Wortes, einer Maske." Interessanterweise hat der Maskenbildungsprozess dem Schauspieler eine unerwartete Ähnlichkeit mit der Hollywood-Ikone Kirk Douglas verliehen. Wie Dafoe verrät, hat das Filmteam ihn am Set deshalb liebevoll als 'Kirk' bezeichnet. Der 'Spider-Man'-Star schmunzelt, während er davon erzählt: "Sie nannten mich 'Kirk'. Sie dachten, ich sähe aus wie Kirk Douglas."
Quelle: BANG Media International
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