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Der renommierte Regisseur Jake Schreier identifiziert Pixars Toy Story 3 als Inspiration für seinen neuesten Marvel-Blockbuster Thunderbolts*

29.03.2025 - 09:00 Uhr

Es ist nicht immer ein direkter Weg vom Konzept bis zur Realisation eines Films, besonders wenn es sich um einen Blockbuster wie 'Thunderbolts*' handelt.

Regie führt Jake Schreier, der auf beeindruckende Weise einen unkonventionellen Inspirationsquell identifiziert: den hoch gelobten und beliebten Pixar-Animationsfilm 'Toy Story 3'.

Jake Schreier, ein visionärer und begabter Filmemacher, hat die Aufgabe übernommen, die Regie für den kommenden Blockbuster 'Thunderbolts*' im Marvel Cinematic Universe (Mcu) zu führen. In einem offenherzigen Gespräch mit dem 'Empire'-Magazin enthüllte er, dass die Motivation und das Leitbild für die Gestaltung der Geschichte, die sich um eine Gruppe unkonventioneller Figuren dreht, von ebendiesen farbenfrohen und erinnerungswürdigen Figuren aus 'Toy Story 3' stammten.

"Das erste, was ich gemacht habe, war, eine Reihe von Referenzfilmen zu erstellen. Ich hatte 'Toy Story 3' dabei. Es ging mir weniger um ein Genre als um die Dynamik der Charaktere. Sie alle haben diese Dynamik eines Teams, das zusammengewürfelt wird," erzählte Jake dem 'Empire'-Magazin in einem intimen und exklusiven Interview.

Allen voran faszinierte Schreier die Szene, in der die Hauptfiguren Woody, Buzz Lightyear und der Rest des rauschhaften Ensembles den Tod durch einen Ofen in einer unvergesslich emotionalen Szene akzeptieren wollten. "Diese Sequenz funktioniert so gut, weil einem diese Figuren so sehr am Herzen liegen. Können sie es gemeinsam aus dem Müllcontainer schaffen?", schilderte Schreier. Der 43-jährige Regisseur fügte scherzhaft hinzu: "Es ist wirklich einfach 'Toy Story 3'. Vergesst Tarantino. Das ist meine einzige Referenz."

Schreiers visionäre Annäherung an den Film endet jedoch nicht bei den Charakterdynamiken. Er wollte auch das sensible und oft vernachlässigte Thema der mentalen Gesundheit in den Vordergrund rücken. "Es geht um eine Gruppe von Charakteren, die eine Menge schlimmer Dinge getan haben und vielleicht damit zu kämpfen haben, sich selbst gut zu fühlen", enthüllte er.

Darüber hinaus ist Schreier fest davon überzeugt, dass 'Thunderbolts*' die Superheldenfilm-Landschaft grundlegend neu gestalten wird. "Ich möchte nicht so arrogant sein und sagen, dass noch nie jemand so etwas gemacht hat. Aber es gibt ein gewisses Maß an diesem 'Beef'-Ton, der sich anders anfühlt. Es gibt eine emotionale Dunkelheit, die wir eingebracht haben, die mitschwingt, aber nicht auf Kosten der Komödie geht", beschreibt der 'Margos Spuren'-Regisseur seinen kreativen Ansatz.

Quelle: BANG Media International

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