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Diane Kruger: Merry Christmas vermittelt Anderes Bild von Deutschen
22.12.2005 - 02:02 Uhr
Los Angeles - Die deutsche Schauspielerin Diane Kruger ist sehr stolz auf ihre Rolle in dem Kriegsfilm "Merry Christmas".
Durch den Streifen wurde es ihr nämlich laut dem Online-Dienst "contactmusic.com" ermöglicht, ihr Heimatland und ihre Landsleute positiv darzustellen. Diane wörtlich: "Ich wollte 'Merry Christmas' unbedingt machen. Als junge Deutsche bekomme ich immer wieder Drehbücher über den Krieg angeboten, in denen wir nicht gerade als nette Menschen dargestellt werden. Ich dachte: 'Endlich ist hier ein Film ohne Fingerzeig.' Es ist eine historische Tatsache, dass ein deutscher Tenor der Erste war, der einen Schritt ins Niemandsland gemacht hat." Der Film zeige Deutschland in einem völlig anderen Licht - nicht so schwarz und weiß.
"Merry Christmas" erzählt eine wahre Geschichte aus dem ersten Weltkrieg. Am Weihnachtstag 1914 an der Westfront, wo sich die britischen, deutschen und französischen Truppen in ihren Schützengräben gegenüber liegen, einigen sich die Soldaten per Zettel auf Waffenruhe. Und es funktioniert, als ein Deutscher Tenor, der für die Soldaten singen will, ein Weihnachtslied anstimmt. Die Briten und Franzosen antworten mit Applaus. Daraufhin steigen alle Soldaten aus ihren Schützengräben, tauschen Geschenke aus und feiern gemeinsam Weihnachten. (Fan-Lexikon berichtete)
"Merry Christmas" ist seit Ende November in den deutschen und österreicher Kinos zu sehen. Seit Anfang Dezember auch in der Schweiz. (Fan-Lexikon berichtete)
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