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Die Coen-Brüder lassen sich nichts vorschreiben
15.02.2016 - 17:40 Uhr
Frankfurt - Die Filmemacher Joel und Ethan Coen sind froh, dass in Hollywood nicht mehr die Studiobosse das Sagen haben.
In der "Goldenen Ära" der Traumfabrik zwischen den 1930ern und 1950ern hatten die nämlich das Filmbusiness unter Kontrolle. Zwar lassen die Coen-Brüder ihren neuesten Film "Hail, Caesar!" zu dieser Zeit spielen, wissen aber das heutige Hollywood zu schätzen. Gegenüber der "Frankfurter Neue Presse" erklärte Ethan Coen: "Das Filmgeschäft ist heute viel breiter aufgefächert als damals. Heute gibt es eine große Vielfalt an Filmen. Damals bestand das amerikanische Kino fast nur aus Studio-Produktionen. Heute kann man ein Filmprojekt über verschiedenste Geldgeber finanzieren, ohne dass ein Studio involviert ist. Die Studios hatten die Macht und haben auf alle Filmemacher eine starke Kontrolle ausgeübt. Heute sagt keiner einem James Cameron, was er zu tun hat.
Der neueste Film der Coen-Brüder "Hail, Cesar!" mit George Clooney, Channing Tatum, Scarlett Johansson und Josh Brolin kommt hierzulande übrigens am 18. Februar in die Kinos. (Fan-Lexikon berichtete)
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