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Die Tribute von Panem: Produzentin Nina Jacobson enthüllt, warum die Adaption zu ihrem Herzstück wurde
18.11.2023 - 08:00 Uhr
Für Nina Jacobson, die durchdachte Produzentin hinter einigen der erfolgreichsten Filme unserer Zeit, kam die Vorstellung, dass ein anderer die Adaption von 'Die Tribute von Panem' realisieren könnte, nicht in Frage.
Diese sich ausbreitende Saga, die das Herz und den Verstand gleichermaßen anspricht, musste durch ihre erfahrenen Hände geführt werden.
Als Produzentin kehrte sie zur Ursprungsgeschichte in 'The Ballad of Songbirds and Snakes' zurück, ein weiteres Kapitel in der unvergleichlichen Welt von Panem. In einem Interview mit der Unterhaltungswebseite 'HeyUguys.com' teilte Jacobson einige tiefe Einblicke in ihren kreativen Prozess. Die 58-jährige Filmemacherin eröffnete, dass ihr Wunsch, die Romane von Suzanne Collins zu verfilmen, bereits bei ihrer ersten Lektüre entstand.
Jacobson verriet: "Als ich das originale Buch zum ersten Mal las, nachdem es mir eine junge Kollegin gegeben hatte, stürzte ich mich kopfüber hinein. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass jemand anderes daraus einen Film macht". Sie schätzte das Können der Autorin und spürte, dass Collins eine Herkulesaufgabe gemeistert hatte. Jacobson war sich bewusst, dass die Bauarbeiten zur Umsetzung dieser Bücher auf der Leinwand ein hohes Maß an Sorgfalt und Disziplin erfordern würden. "Ich hatte das Gefühl, dass sie als Autorin einen Drahtseilakt vollbracht hatte und dass es wirklich eine Menge Sorgfalt und Disziplin erfordern würde, um sicherzustellen, dass der Film dem Buch gerecht wird."
Diese Herausforderung war ein wesentlicher Antriebsmotor für Jacobson, die sie mit einer beeindruckenden Leidenschaft aufgriff. "Es fühlte sich riskant an und weil es sich riskant anfühlte, war es auch aufregend. Wir haben versucht, diese Risiken auch bei den folgenden Filmen der Reihe einzugehen", fügt sie hinzu und gibt so einen Einblick in ihre riskante, aber lohnende Herangehensweise an die Projekte.
Bei der Produktion des neuesten Blockbusters dieser Reihe kam eine eklektische Mischung aus Nachwuchstalenten und erfahrenen Schauspielern zusammen. Unter ihnen waren die aufstrebenden Stars wie Rachel Zegler und gestandene Schauspieler wie Peter Dinklage und Viola Davis. "Wir haben mit den jungen Darstellern mit den Arena-Drehs in Polen angefangen, weil wir bestimmte Termine hatten, an denen wir diesen Drehort haben konnten", teilt Jacobson den Produktionsprozess mit. "Sie verstanden sich prächtig und wir hatten eine Menge Spaß, und ich glaube, jeder war ein wenig eingeschüchtert, als die Erwachsenen auftauchten."
Quelle: BANG Media International
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