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Die verblüffende Verwandlung von Lady Gaga: Sie besteht auf falschem Namen während der Dreharbeiten am Filmset
21.07.2023 - 09:00 Uhr
In der Glamourwelt der Unterhaltungsindustrie sind Überraschungen an der Tagesordnung.
So auch in diesem speziellen Szenario, in dem die international geachtete, akribisch engagierte und vielseitig talentierte Lady Gaga den Filmprozess mit ihren einzigartigen Voraussetzungen auf den Kopf stellt.
Die implizite Implikation ihrer Anforderung umschreibt treffend die Intensität, mit der sich Gaga, deren bürgerlicher Name Stefani Germanotta ist, ihrer künstlerischen Rollen und Performances hingibt. Die Entertainerin, die im neuen, mit Spannung erwarteten Film 'Joker: Folie a Deux' die Rolle der umstrittenen Harley Quinn spielt, an der Seite des Oscargewinners Joaquin Phoenix, der Batmans Erzfeind, den Joker, verkörpert, hatte eine ganz spezielle Anforderung für ihre Zeit am Set.
Larry Sher, der zuvorkommende, engagierte und bewährte Kameramann des Projekts, enthüllte in einem aufschlussreichen Interview, dass Lady Gaga nicht nur auf der Leinwand, sondern auch wenn die Kameras nicht liefen, in der Rolle ihrer Figur blieb. Sie wünschte sich, während dieser Zeit als "Lee" bekannt zu sein.
Sher, der in einem tiefgreifenden Gespräch im Podcast 'The Trenches TV' sprach, enthüllte auch einige seiner persönlichen Schwierigkeiten, eine emotionale Bindung zum Star zu schaffen. Das war, bis er das 'Geheimnis' entdeckte. Er sagte: "Ich habe das Gefühl, dass ich sie nie wirklich getroffen habe, nicht einmal während des Make-up-Haartests. Denn vielleicht ist es meine Philosophie, niemals zu versuchen, in ihren Raum zu gelangen. Und dann erinnere ich mich, dass ich etwa eine Woche lang dachte: 'Gott, ich habe das Gefühl, dass wir uns getrennt haben, nicht einmal eine Verbindung hergestellt haben. Wir sind wie auf zwei Planeten.'"
Vielleicht war dieses Gefühl der Distanz und Unverbundenheit, welches Sher zum Ausdruck brachte, der Antrieb, der ihn veranlasste, tiefer zu graben. Als er die Wahrheit herausfand, erlebte er einen Wendepunkt in der Beziehung zu Lady Gaga. Er gestand damals zur Crew, dass er bei ihr auf Granit beiße und das Gefühl habe, entweder hasse sie ihn, oder etwas Seltsames passiere. Nachdem ihm die Lösung des Rätsels aufgedeckt wurde, änderte sich dies schlagartig.
"Dann sagte der Regieassistent irgendwann: 'Oh, weißt du, Stef würde es gefallen, wenn du sie einfach am Set Lee nennen würdest.' Und ich dachte: 'Oh, zu 100 Prozent.'" Von da an veränderte sich die gesamte Dynamik der Beziehung zwischen Sher und Lady Gaga. Durch das einfache Ansprechen des Stars mit ihrem gewünschten Aliasnamen "Lee" konnte eine Verbindung hergestellt werden, die vorher schwer greifbar war. So brachte Larry Sher das perfekte Beispiel dafür, wie ein einfacher Akt des Verständnisses und der Akzeptanz eine Arbeitsbeziehung revolutionieren kann.
Quelle: BANG Media International
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