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Guillermo del Toro: Trauriger Premieren-Auftritt
18.10.2022 - 09:00 Uhr
Guillermo del Toro war bei der Pinocchio-Premiere nach dem Tod seiner Mutter sehr emotional.
Der 'Hellboy'-Filmemacher hat eine Stop-Motion-Version der klassischen Geschichte für Netflix gedreht und gestand, dass die Weltpremiere beim Bfi London Film Festival am Freitag (14. Oktober) nach dem Tod seiner Mutter Guadalupe Gomez etwas zusätzlich Bitteres für ihn hatte.
Bei der Premiere sagte Guillermo: "Ich möchte nur sagen: Meine Mutter ist gerade gestorben und das hier war etwas ganz Besonderes für sie und mich. Dies ist nicht nur das erste Mal, dass Sie den Film sehen, es ist das erste Mal, dass sie den Film mit uns sieht."
Der Regisseur erinnerte sich an die Liebe seiner Mutter zu 'Pinocchio' und daran, wie der klassische Disney-Animationsfilm eine Verbindung zwischen den beiden herstellte, die Del Toros Karriere hinter der Kamera beeinflusst hat. Der 58-jährige Filmemacher sagte: "Ich habe den Film als Kind gesehen und es ist ein Film, der mich ein ganzes Leben lang mit meiner Mutter verbunden hat. Es hat mich berührt, weil Pinocchio die Welt so gesehen hat, wie ich sie gesehen habe. Ich war ein bisschen wütend, dass die Leute Gehorsam von Pinocchio verlangten, also wollte ich einen Film über Ungehorsam als Tugend machen und sagen, dass man sich nicht ändern sollte, um geliebt zu werden."
Quelle: BANG Media International
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