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Guy Ritchie: schlechtes Image als Regisseur
15.03.2005 - 08:31 Uhr
London - Film-Regisseur Guy Ritchie hat mit seinem Image als Filme-Macher zu kämpfen.
Seit der Verfilmung von "Swept Away" 2003 mit seiner Ehefrau Madonna in der Hauptrolle habe er Probleme wieder Fuß im Film-Geschäft zu fassen, berichtet der "Evening Standard". Sein neuer Film "Revolver" findet daher keinen Abnehmer. Die ersten Reaktionen auf den mehrere Millionen Euro teuren Film seien schlecht gewesen, so das Blatt. Die Hauptrolle spielt mit Jason Statham ein eher unbekannter Darsteller, Stars wie Brad Pitt oder Harvey Keitel hätten die Rolle abgelehnt. Ritchie musste das Drehbuch angeblich schon mehrmals umschreiben, auf Anweisung der Produktionsfirma Sony. Grund: Es sollen sich Anspielungen auf die jüdische Geheimlehre Kabbalah, der Madonna anhängt, darin gewesen sein.
Laut dem Blatt schadet Ritchie zudem ein Zerwürfnis mit seinem Geschäftspartner, Filmproduzent Matthew Vaughn. Weil Ritchie seine Ehefrau für "Swept Away" besetzt hat, soll der Ehemann von Claudia Schiffer sauer sein.
In Großbritannien kam "Swept Away" erst gar nicht in die Kinos und gleich in die Videotheken. Ritchie ging dadurch ein Vermögen durch die Lappen. Nun droht laut "Evening Standard" dem Filme-Macher ein weiterer Millionenflop (Fan-Lexikon berichtete).
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