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Helen Mirren & die Geister
15.03.2018 - 17:30 Uhr
Frankfurt - Ab heute (15.03.) sagt Helen Mirren im Film "Winchester - Haus der Verdammten" Geistern den Kampf an.
Im Interview mit "faz.net" verriet die 72-Jährige, ob sie an Geister glaubt oder mit Vorfahren redet. Sie sagte: "Das ist interessant. Meine Mutter hat ihren Körper der Wissenschaft vermacht. Mein Vater wurde eingeäschert. Beide waren unreligiös. Es existiert kein Grab oder irgendetwas in der Art, was ich besuchen könnte, um mit ihnen zu sprechen. " Auf die Frage, ob sie nicht so einen Ort des Gedenkens vermisst, meinte sie: "Nein, das finde ich nicht schlimm. Denn meine Eltern leben in meiner Erinnerung weiter. Und das ist alles, was ich brauche. Ich habe allerdings das Grab meiner Urgroßmutter in Russland besucht. Allein deswegen, weil es einem Wunder gleicht, dass wir es überhaupt gefunden haben. Und das war ein ganz besonderes Erlebnis für mich."
Im Interview verriet sie auch noch, ob sie an die metaphysische Präsenz glaubt. Sie sagte: "Metaphysisch sind meine Ahnen bei mir. Ich hatte darüber hinaus auch schon Erlebnisse dieser Art. Ich glaube schon, dass man die Präsenz von Verstorbenen spüren kann. Wenn ich ein Haus betrete, fühle ich mich entweder wohl oder unwohl. Einen Geist habe ich noch nie gesehen. Aber ich habe diesen Sinn für Orte, die für mich persönlich gutartig sind oder eine negative Ausstrahlung haben."
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