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Herr der Ringe: Peter Jackson reicht gegen Vertriebsfirma Klage ein
28.06.2005 - 07:09 Uhr
New York - Der australische Filmemacher Peter Jackson will nun tatsächlich gerichtlich gegen die Vertriebsfirma New Line Cinema vorgehen.
Wie die britische Zeitung "Sun" berichtet, behauptet Jackson, das Unternehmen des Time Warner-Konzerns habe ihm zu wenig für die Vermarktungs-Rechte der "Herr der Ringe"-Trilogie gezahlt. Im Detail geht es um eine Summe von über 75 Millionen Euro, die er einklagen wolle. Wann der Fall vor Gericht geht, ist bislang nicht geklärt. Der Regisseur soll an den Hobbit-Filmen bisher übrigens geschätzte 105 Millionen Euro verdient haben.
Bereits gestern (27.06.) hieß es, Peter Jackson sei sauer auf die Vertriebsfirma New Line Cinema. Er warf der Firma vor, sie habe zu wenig für Vermarktungs-Rechte an Dvds, Büchern, Figuren, Spielen und anderen Nebenprodukten der Trilogie bezahlt. Die Hollywood-Firma widerspricht dieser Darstellung. Bislang war nicht klar, ob Jackson klagen wolle (Fan-Lexikon berichtete).
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