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Historiendrama Die Geisha ist in China streng Verboten

02.02.2006 - 06:55 Uhr

Peking - Der Film "Die Geisha" darf in China nicht gezeigt werden. Wie der Online-Dienst "contactmusic.com" berichtet, nehmen chinesische Film-Behörden und -Kritiker Anstoß daran, dass in dem Film über die japanische Geisha-Kultur ausgerechnet die chinesischen Schauspielerinnen Zhang Ziyi, Gong Li und Michelle Yeoh die Hauptrollen spielen.

Diese werden dabei nach Meinung der Chinesen mehr oder weniger als "japanische Huren" dargestellt, was einem Kulturskandal gleichkommt. Der Film wurde also kurzerhand verboten.

Und darum geht's:
Japan Ende der 20er Jahre. Nach dem Tod der Mutter landet die neunjährige Chiyo ihrer seltenen Augenfarbe wegen in der Obhut der despotischen Hatsumomo, in deren privater Hostessenakademie sie zur Geisha der Luxusklasse ausgebildet wird. Mit 15 zeigt Chiyo in Kyoto, was sie kann, bevor der Zweite Weltkrieg und die Invasion der Amerikaner ihr Leben noch ein weiteres Mal umkrempeln. (Fan-Lexikon berichtete)

Das Historiendrama "Die Geisha" lief in Deutschland und der Schweiz am 19. Januar an, in Österreich einen Tag später. (Fan-Lexikon berichtete)

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