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Hochkarätiger Filmemacher Denis Villeneuve gibt zu verstehen, dass er nicht daran interessiert ist, seine eigene Version eines Star Wars-Films zu inszenieren
28.11.2024 - 09:00 Uhr
In dem Kosmos von akklamierten Filmemachern hat Denis Villeneuve zweifellos seinem Namen gerecht werden können.
Obwohl bekannt für den kreativen Paukenschlag, den seine Filme in der Branche erzeugen, hat Villeneuve kürzlich angedeutet, dass er kein Interesse hat, seine spitzzüngigen Talente in einen 'Star Wars'-Film zu investieren. Es scheint, dass seine Entscheidung auf einer subjektiven Meinung beruht, dass das Franchise im Jahr 1983, das er als ikonisches Jahr betrachtet, seinen Kurs verloren hat.
Bei genauerer Betrachtung seiner Affinität zum 'Star Wars'-Universum enthüllte der 'Dune'-Regisseur, dass er ein großer Bewunderer des Franchise war, als es 1977 mit 'Eine neue Hoffnung' erstmals in die weltweite Filmlandschaft eintrat. Er gibt zu, dass er 'Das Imperium schlägt zurück' aus dem Jahr 1980 innig liebte. Allerdings stellte er auch klar, dass seine Begeisterung für das Franchise nach 'Die Rückkehr der Jedi-Ritter' einen erheblichen Dämpfer erhielt, was ihn von der Idee abbrachte, seine eigene Interpretation eines 'Star Wars'-Films zu erschaffen.
In einem bei Fans beliebten Podcast namens 'The Town' formulierte der Filmemacher seine Gedanken über seine Beziehung zum 'Star Wars'-Universum und seine daraus resultierenden Empfindungen wie folgt: "Ich bin die Zielgruppe gewesen. Ich war 10 Jahre alt. Das ging mir so wie eine Wunderwaffe ins Gehirn. Ich war wie besessen von 'Star Wars'. Ich meine, 'Das Imperium schlägt zurück' ist der Film, auf den ich mich in meinem Leben am meisten freute. Ich habe mir den Film eine Milliarde Mal auf der großen Leinwand angesehen. Ich war traumatisiert von 'Das Imperium schlägt zurück'. Ich verehre 'Star Wars'. Das Problem ist, dass 1983 mit 'Die Rückkehr der Jedi-Ritter' alles entgleist ist."
Weiter fügte er hinzu, dass er in jungen Jahren so frustriert über 'Die Rückkehr der Jedi-Ritter', den finalen Teil der Trilogie, war, dass er und sein bester Freund sogar daran dachten, den 'Star Wars'-Schöpfer George Lucas aufzusuchen, um ihre zu dem Film bestehenden Probleme zu besprechen: "Ich war 15 Jahre alt und mein bester Freund und ich wollten uns ein Taxi nehmen und nach L.A. fahren und mit George Lucas reden - wir sind so wütend gewesen!"
Trotz seiner anfänglichen Liebe zum Franchise und seiner langjährigen Bewunderung für 'Star Wars', hat Villeneuve deutlich gemacht, dass er keine Ambitionen hat, seinen eigenen 'Star Wars'-Streifen zu inszenieren. Diese Meinung gründet sowohl auf seiner Enttäuschung über die Entwicklung der Reihe im Laufe der Jahre als auch auf seiner Wahrnehmung, dass das Franchise seinen Weg verloren hat.
Quelle: BANG Media International
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