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Jeff Goldblum: Vater sein ist toll

30.01.2016 - 08:30 Uhr

Jeff Goldblum (63) genießt es, so spät Vater geworden zu sein.

Der Schauspieler ('Independence Day 2') wurde im Juli letzten Jahres zum ersten Mal Vater, als seine Frau Emilie Livingston (33) den kleinen Charlie Ocean auf die Welt brachte. Dass der Amerikaner erst so spät in den Genuss gekommen ist, Vater zu werden, stört ihn aber nicht - ganz im Gegenteil: Seine neue Aufgabe füllt ihn mit mehr Lebensenergie.

"Ich habe festgestellt, dass dir ein Kind zu haben das Gefühl gibt, jünger zu sein", freute er sich gegenüber 'gq.com'. "Während man sonst ständig rumsitzen würde, macht man das jetzt nicht mehr. Man muss aufstehen und mit ihm rumlaufen", erklärte der stolze Papa, der aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauskam.

"Sein Name ist Charlie Ocean Goldblum und er wiegt mit fünf Monaten knapp neun Kilo und ist gesund wie ein Pferd. Ich mache mit ihm Brustdrücken. Ich halte ihn auf den Rippen, damit er in etwa waagerecht ist und er geht auf und ab und auf und ab. Er mag das", grinste sich der Hollywoodstar. "Er sabbert mich voll und lacht und das gibt mir einen Kick."

Obwohl Jeff erst so spät zum ersten Mal Vater geworden ist, bereut er das nicht. "Charlie ist mein erstes Kind. Ich glaube nicht, dass ich so viel Freude an ihm gehabt hätte, wenn ich ihn bekommen hätte, als ich jünger war", gab er zu bedenken. "Ich habe das Gefühl, ich liege genau im Zeitplan."

Natürlich ist ihm auch bewusst, dass ihm weniger Zeit mit seinem Kind bleibt als anderen Vätern. Vor der eigenen Sterblichkeit fürchtet er sich dennoch nicht. "Stellt mich vor einen wütenden Stier und ich schei*e mir ein wie jeder andere auch, aber im Allgemeinen finde ich die flüchtige Natur unseres Seins aufregend", philosophierte Jeff Goldblum. "Das hat etwas Romantisches und Poetisches und definitiv Lehrreiches an sich. Die Blume blüht auf und verwelkt wieder. Der Apfel wird reif und dann vertrocknet er und das ist es, was wir alle tun sollen. Das schafft Klarheit, vertieft und bereichert unsere Momente auf der Erde und hilft uns dabei, zu verstehen, was zur Hölle wir eigentlich hier machen und wie wir am besten leben können."

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