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Jennifer Aniston: Friends-Zeiten sind lange vorbei
21.02.2015 - 08:30 Uhr
Jennifer Aniston (46) kann sich kaum noch vorstellen, ein Teil von 'Friends' gewesen zu sein.
Mit ihrer Rolle als Rachel Green in der beliebten Fernsehserie 'Friends' erzielte die Schauspielerin ('Wir sind die Millers') ihren großen Durchbruch und begeisterte weltweit ihre Fans. Die letzte Staffel wurde bereits 2004 ausgestrahlt, aber heute ist sie immer noch genauso beliebt wie früher. Und auch für Jennifer ist es heute noch ebenso amüsant auf ihre alte Rolle zurückzublicken.
"Tja, ich weiß nicht, ich blicke immer noch mit Hochachtung darauf zurück. Ich betrachte es fast als etwas, das gar nicht ich war", berichtete sie im Interview mit dem 'Empire'-Magazin. "Es ist komisch darüber nachzudenken, dass man ein Teil von etwas war. Als ich da drin gesteckt habe, hatte ich natürlich mehr das Gefühl, ein Teil davon zu sein. Aber jetzt liegt es zehn Jahre zurück und es fühlt sich fast so an, als ob das jemand anderes war."
Das hält die Leinwandgrazie aber nicht davon ab, sich ab und an die alten Folgen anzusehen. Ihre Lieblingsepisode ist die, in der Rachel sich um einen Job bei Ralph Lauren bewirbt und versehentlich ihren zukünftigen Boss küsst.
Ihr ehemaliger Kollege Matthew Perry (45, 'Go On'), der den unbeholfenen Chandler Bing spielte, ärgerte sich früher oft darüber, dass viele in ihm nur sein Alter Ego sahen. Jen ging es ähnlich: "Es ist ein Segen und ein Fluch. Einerseits hat es uns alles gegeben, andererseits wurde alles dadurch eine größere Herausforderung, weil wir die Wahrnehmung der Leute ändern mussten. Es hieß immer, dass Matthew Chandler Bing ist und Jennifer Rachel Green. Es war hart für die Leute festzustellen, dass wir tatsächlich nur eine Rolle spielten. Wir mussten kleine Baby-Schritte gehen, damit die Fans mit uns wachsen konnten", berichtete sie.
Die Herausforderung hat Jennifer Aniston eindrucksvoll gemeistert: Schon lange ist sie mindestens genauso bekannt für ihre erfolgreichen Rom-Cos wie für ihre Rolle als Rachel Green.
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