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Jennifer Lawrence: Schnaps hilft gegen das Lampenfieber
21.03.2012 - 15:00 Uhr
Zum Wohl: Jennifer Lawrence (21) ist immer noch aufgeregt, wenn sie über rote Teppiche schreitet.
Die Schauspielerin ('Die Tribute von Panem') sorgt sich in solchen Fällen, dass sie etwas Dummes sagen könnte; manchmal wird sie so nervös, dass sie früher einmal mit einem "zitternden Chihuahua" verglich. Ihre Brüder gaben ihr einen heißen Tipp, wie sie ihr Lampenfieber in den Griff kriegen könne: "Meine beiden Brüder - bevor ich über den roten Teppich ging, war ich so nervös, dass sie mir rieten: 'Trink Shots. Trink Shots'", lachte sie. "Ich dachte mir, das ist keine gute Idee, gar keine gute Idee. Aber dann habe ich es gemacht und ich sagte doch glatt 'Ich pinkle mit in die Hosen' auf dem roten Teppich."
Dass sie selbst ihr strengster Kritiker ist, macht die Beauty immer wieder deutlich. So riet sie Leuten, ihre Filme besser nicht zu schauen, weil sie ein "Trampel" sei. Die Hauptdarstellerin des neuen Abenteuerfilms 'Die Tribute von Panem' ist sich nicht so sicher, ob die Fans des Buches wirklich so gespannt auf ihre Performance warten sollten: "Ich bin ein Trampel", erklärte sie in der Show von David Letterman. "Ich hasse es, mich selbst zu sehen. Ja, seht euch den Film nicht an - ich bin ein Trampel. Ich finde den Film toll, aber der größte Fehler darin bin ich."
Der Film spielt in einer Welt der Zukunft, in der Jungen und Mädchen gezwungen werden, in einer Reality-TV-Show um ihr Leben zu kämpfen. Lawrence betonte, dass der Film viele unterschiedliche Menschen ansprechen wird und hoffte vor allem, dass er den Erwartungen der jungen Fans gerecht wird: "Viele junge Mädchen bejubeln den Film, aber tatsächlich ist es ein Film für alle", sagte sie. "Wir geben diese Autogrammstunden und bekommen alle möglichen Reaktionen. Einige von den [Fans in den Zwanzigern] fangen schon an zu schreien, bevor sie überhaupt bei mir sind und rennen dann weg."
Die Dreharbeiten fanden in North Carolina statt und verlangte seiner Hauptdarstellerin einiges ab. Sie hatte viele Action-Szenen zu drehen und fragte sich manchmal, ob sie sich zu viel zugetraut hatte: "Ich bin schon nach wenigen Wochen zusammengebrochen. Ich war einfach nur müde und überhitzt", erinnerte sich Jennifer Lawrence an den Dreh.
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