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Jesse Eisenberg spricht über die Auswirkungen seiner Rolle in dem Superheldenfilm auf seine Karriere und wie diese Entscheidung ein tragisches Ende genommen hat
20.12.2024 - 14:00 Uhr
Die Rolle des bösartigen Lex Luthor in dem Kult-Superheldenfilm hätte Jesse Eisenberg wahrscheinlich niemals zugestimmt, hätte er geahnt, welchen Schaden sie seiner Karriere zufügen würde.
Der renommierte US-Schauspieler stellte den berüchtigten DC-Schurken im Jahr 2016 in Zack Snyders hochkarätiger und ehrgeiziger Produktion 'Batman v Superman: Dawn of Justice' dar und hatte daraufhin 2017 einen weiteren Auftritt in der nicht minder bekannten Fortsetzung 'Justice League'. Jetzt, nach einigen Jahren, hat Eisenberg offengelegt, wie sich diese Entscheidung negativ auf seine Karriere ausgewirkt hat.
In einem beeindruckend ehrlichen Moment während des 'Armchair Expert'-Podcasts, moderiert von Dax Shepard, äußerte der 41-jährige Schauspieler offen seine Meinung: "Es ist ein unangenehmes Geständnis, aber es war wirklich eine schädigende Erfahrung für meine Laufbahn. Ich spielte in diesem Batman-Film und die Kritiken, die ich erhielt, waren schrecklich. Es war eine komplizierte Situation zu handhaben, vor allem, weil ich noch nie zuvor in solch einer Lage gewesen bin. Da ich in sehr öffentlichen Kreisen Ich wurde wirklich negativ beurteilt und das hat definitiv Spuren auf meiner Karriere hinterlassen.".
Im Jahr 2017 erhielt Eisenberg sogar eine Goldene Himbeere, eine Auszeichnung für den schlechtesten Nebendarsteller, für seine Performance in 'Batman v Superman: Dawn of Justice'. Eisenberg, berühmt für seine Rolle in 'The Social Network', gestand weiterhin, dass er in seiner Karriere schon oft anfilmen beteiligt war, die nicht ganz den Zuschauerautoritäten gerecht wurden. Aber nichts konnte die Schrecken echos aus den negativen Reaktionen auf seine Darstellung von Lex Luthor vorbereiten. Die weit verbreitete Popularität des Superhelden-Franchises führte zu einer höheren Sichtbarkeit ihrer Kritiken.
"Ich habe bereits in früheren Filmen mitgewirkt, die nicht gut angekommen sind, die einfach nicht die nötige Anerkennung oder Verbreitung erlangt haben, die sie vielleicht verdient hätten. Daher waren negative Kritiken und Reaktionen nicht ganz neu für mich. Aber die Skala und Breite der Kritik, die ich für meine Rolle in 'Batman v Superman' erfuhr, war um ein Vielfaches größer", gestand der Schauspieler überraschend offen.
Eisenberg fügte hinzu, dass er normalerweise keine Filmkritiken oder Kinomagazine liest, daraus wurde er sich zu dieser Zeit der negativen Auswirkungen seines überragenden Ruhmes kaum bewusst. Erst im Nachhinein wurde ihm vollständig klar, wie schlecht seine Darstellung tatsächlich aufgenommen wurde.
Quelle: BANG Media International
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