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Joaquin Phoenix und das Echoe der Gladiator-Tage: Russell Crowe benannte ihn als unprofessionell

08.11.2024 - 09:00 Uhr

Joaquin Phoenix, einer der schillerndsten und talentiertesten Schauspieler Hollywoods, stellte eine interessante menschliche Figur dar, selbst dort im Rampenlicht.

Mancher hat herausgefunden, dass hinter seiner glitzernden Medaille der Ruhm auch einige kontroverse Momente auf dem Set stecken könnten. Zum Beispiel wurde Phoenix mitten in der Verfilmung des epochalen Dramas 'Gladiator' von seinem Kollegen Russell Crowe als 'unprofessionell' bezeichnet.

Phoenix hat das Publikum mit einigen unglaublich realen und emotionalen Darstellungen fasziniert. Die Rolle des römischen Kaisers Commodus in Ridley Scotts 'Gladiator' im Jahr 2000 ist ziemlich bekannt und hat ihn zu einem renommierten oscarprämierten Schauspieler gemacht. Aber es gab Zeiten, in denen Phoenix über seine Beteiligung an diesem Kinohit zweifelte und tatsächlich erwogen hat, ihn zu verlassen. In dieser Phase wurde er von seinem Hauptdarsteller Russell Cubes in eine harte Rechenschaft gezogen.

In einem Enthüllungsinterview mit der New York Times erzählt Scott rückblickend: "[Joaquin] stand da in seiner Prinzenkleidung und sagte: 'Ich kann es nicht tun'. Ich fragte: 'Was?' Und Russell sagte: 'Das ist entsetzlich unprofessionell'." Es sind Details wie diese, die das Geheimnis und die Komplexität des Hollywood-Filmemachens offenbaren.

Doch trotz aller erzählten Spannungen zwischen Phoenix und Crowe hat Scott erfolgreich seinen Einfluss als Regisseur genutzt und Phoenix dazu überzeugt, seine Rolle geduldig weiterzuspielen. "Ich kann wie ein großer Bruder oder Vater wirken. Aber ich bin ein guter Freund von Joaquin. 'Gladiator' war für uns beide in gewisser Weise ein Feuer der Initiation", erinnert sich Scott. Der Film wurde später zum Welterfolg und war mehrfach Oscar-preisgekrönt, darunter auch als bester Film.

Jüngst tauchte Phoenix in die Schlagzeilen auf, indem er begeistert von seiner Zusammenarbeit mit der Pop-Ikone und Schauspielerin Lady Gaga in 'Joker: Folie À Deux' sprach. Dabei hebt er besonders hervor, dass Gaga während der Arbeit am Film nicht die geringste Anzeichen irgendwelcher 'Diventum' gezeigt hat. Im 'Behind-the-Scenes'-Interview von der Fortsetzung des 'Joker'-Films teilt der 50-Jährige seinen Respekt und seine Bewunderung für sie: "Ich fand, dass [Gaga] kein Ego hatte und eine bemerkenswerte Entschlossenheit demonstrierte. Sie hat sich nahtlos in unsere Gruppe integriert. Sie hat verstanden, dass die Rolle eine gewisse Rohheit haben muss. Es gibt wenige Schauspieler, die mit solch einer einzigartigen Hingabe arbeiten." Es ist ziemlich erfrischend zu sehen, wie Phoenix sich über eine Kollegin ausdrückt und seine Bewunderung offenbart. Ein wahres Zeichen seiner Professionalität trotz früherer Kontroversen.

Quelle: BANG Media International

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