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Jodie Foster: Einstweilige Verfügung gegen obsessiven Fan
15.12.2016 - 12:00 Uhr
Jodie Foster (54) kann wieder aufatmen.
Die Schauspielerin ('Panic Room') wurde in letzter Zeit wiederholt von einer Stalkerin belästigt: Celine Martelleur erschien unangemeldet auf dem Anwesen der Amerikanerin und ihrer Frau Alexandra Hedison (47) in Beverly Hills und auch bei Dreharbeiten in Toronto. Deshalb erwirkte Jodies Partnerin nun eine einstweilige Verfügung vor Gericht.
Laut den Dokumenten, welche Alexandra einreichte, rief sie am 9. Dezember die Polizei, als Celine Martelleur an der Tür klingelte. Wie 'Tmz' berichtete, antwortete sie ihr über die Sprechanlage, woraufhin der obsessive Fan meinte: "Du solltest wissen, wer es ist." Die Polizei konnte sie allerdings nicht festnehmen, weil es zu diesem Zeitpunkt noch keine Schutzverordnung gab.
Auch per E-Mail wurde Jodie offenbar ständig belästigt. Eine davon lautete: "Ich bin noch bis nächsten Monat in Toronto. Ich bin hier und meide die Cops. Jodie ist jede Minute in meinen Gedanken."
Dies reichte dem Richter offenbar, um der Stalkerin ein Kontaktverbot aufzuerlegen: Sie darf sich dem Hollywoodstar und ihren beiden Söhnen Charlie (18) und Kit (15) nun nicht mehr als 90 Meter nähern.
Leider ist das nicht Jodies erste Erfahrung mit Stalkern: Dieses Jahr wurde John Hinckley Jr. nach 35 Jahren Sicherheitsverwahrung aus einer geschlossenen Anstalt entlassen. Dorthin wurde er geschickt, nachdem er in einem Gerichtsverfahren für nicht zurechnungsfähig und damit nicht schuldig gesprochen wurde. John hatte versucht, den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan zu ermorden und sechsmal auf ihn geschossen. Neben dem Politiker wurden bei der Attacke drei weitere Menschen verletzt, darunter dessen damaliger Pressesprecher James Brady, der seit dem Vorfall im Rollstuhl sitzt. John Hinckley Jr. hatte die Tat damals begangen, um Jodie Foster zu imponieren, von der er seit dem Film 'Taxi Driver' besessen war und die er immer wieder stalkte und mit Briefen bombardierte.
Für Jodie Foster weckte Celine Martelleur also sicherlich keine schönen Erinnerungen ...
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