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Julia Roberts: Beeindruckt von Meryl Streep

11.09.2013 - 10:15 Uhr

Julia Roberts (45) fühlte sich geehrt, mit Meryl Streep (64) gemeinsam einen Film drehen zu dürfen.

Die Schauspielerin ('Notting Hill') und ihre Kollegin ('Die eiserne Lady') erscheinen zusammen im Familiendrama 'August: Osage County', das Anfang dieser Woche beim Toronto Film Festival debütierte. Im Film geht es um eine Frau aus gestörten Familienverhältnissen, die aufgrund einer familiären Krise an den Ort ihrer Kindheit in Oklahoma zurückkehrt. Roberts war hingerissen, als sie erfuhr, mit wem sie drehen sollte. "Mit Meryl zu arbeiten, ist ein Traum, sie zu kennen ist eine Ehre - und es war beschämend, Szenen drehen zu müssen, in denen ich sie niedermache", gab die Amerikanerin im Interview mit der New Yorker Zeitung 'Daily News' zu.

"Es war nicht so, wie ich mir unser erstes Treffen vorgestellt hatte. In meiner Fantasie dachte ich, dass wir bei einer Tasse Tee mit fabelhaften Akzenten plaudern würden."

Streep zählt bereits 17 Oscar-Nominierungen, sodass Roberts die Chance nur zu gerne wahrnahm, um noch etwas dazu zu lernen. Selbst als fleißig bekannt, zeigte sie sich beeindruckt, wie Streep agiert. "Ich habe noch nie jemanden so hart arbeiten sehen wie Meryl. Sie schnippt nicht einfach mit dem Finger und es wird plötzlich genial. Sie ist diejenige im Raum, die am härtesten arbeitet, und ich bin sehr dankbar, dass ich das aus nächster Nähe beobachten konnte", erklärte die Hollywoodschöne. "Wir haben uns die Ä***** aufgerissen. Ich habe noch nie in meinem Leben so hart gearbeitet, und ich habe drei Kinder zur Welt gebracht."

In den vergangenen Tagen war Toronto ein Hotspot für mit Spannung erwartete Filmpremieren, darunter auch die von Scarlett Johansson (28, 'Lost in Translation') in 'Under the Skin'. Clive Owen (48, 'Sin City') glänzte im Polizeidrama 'Blood Ties', in dem auch die französische Schauspielerin Marion Cotillard (37, 'La Vie en Rose') zu sehen ist. Diese musste sich für die Rolle einen waschechten Brooklyn-Akzent antrainieren. "Ich habe einen italienischen Brooklyn-Akzent aus jener Zeit, was anders ist als die Akzente, die ich bisher machte", erklärte Cotillard und fügte hinzu: "Aber es hilft dir, dich in die Rolle hineinzuversetzen." Die Französin musste dafür wohl ähnlich hart arbeiten wie Julia Roberts.

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