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Julia Roberts: Briefe an ihre Schwester
22.02.2014 - 08:30 Uhr
Julia Roberts (46) versuchte angeblich, ihrer verstorbenen Halbschwester zu helfen.
Die Halbschwester der Leinwandheldin ('Im August in Osage County') Nancy Motes starb zu Beginn des Monats im Alter von 37 Jahren angeblich an einer Überdosis. Die Verstorbene soll mit Drogenproblemen gekämpft haben und Berichten zufolge hinterließ sie einen Abschiedsbrief, in dem sie Roberts beschuldigte, sie vernachlässigt zu haben. Die Schauspielerin versicherte in einem Interview aber, dass sie alles in ihrer Macht stehende getan habe, um ihrer Halbschwester zu helfen. Freunde der Leinwand-Ikone bestätigten diese Aussagen: "Julia ist nicht die böse Person, als die sie Nancy versucht darzustellen. Sie hat alles probiert, ihr Hilfe zu besorgen. Julia schrieb Nancy lange und innige Briefe, in denen sie ihr sagte, wie sehr sie sie liebe und sie aufforderte, eine Therapie zu machen. Sie bot Nancy sogar an, ihr den Aufenthalt in einer Entzugsklinik zu bezahlen. Ihr Tod traf sie wie ein Schlag und sie ist am Boden zerstört", berichtete ein Insider dem britischen 'Closer'-Magazin.
Die Freunde von Motes behaupteten indes, dass der Hollywoodstar und seine Mutter der Süchtigen nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet hätten. Es gab sogar Spekulationen, dass der vermutete Selbstmord in die Oscar-Saison fallen sollte, wo Roberts eine Oscar-Nominierung für ihre Rolle in 'Im August in Osage County' erhielt. Corner Dilbeck, der Bruder von Motes Verlobtem John, deutete diese Gerüchte in einem Interview an: "Wir sprechen von mächtigen Leuten. Leute, die eine ganz bestimmte Macht haben, Leute, die im Rampenlicht stehen. Ihre Macht kann sehr schnell zerstört werden, wenn unglückselige Dinge sie gemeiner erscheinen lassen. Sie müssen vorsichtig sein, es kann ihre Karriere oder ihren Oscar zerstören", sagte er.
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