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Juliette Lewis: Stinkwütend nach den Oscars
29.02.2016 - 08:30 Uhr
Juliette Lewis (42) hätte es richtig gefunden, wenn ihr verstorbener Vater bei der Oscar-Verleihung genannt worden wäre.
Die Schauspielerin ('Natural Born Killers') verlor im April 2015 ihren Vater, den Schauspieler Geoffrey Lewis (+79, 'Die Letzten beißen die Hunde'), der sich einen Namen als Charakterdarsteller gemacht hatte. Bei der diesjährigen Oscarverleihung wurde wie immer der Toten von Hollywood gedacht - Foo-Fighters-Sänger Dave Grohl sang die Beatles-Ballade 'Blackbird', während eine Filmmontage unter anderem Stars wie Alan Rickman, Christopher Lee, Omar Sharif und David Bowie zeigte.
Juliette Lewis war sehr enttäuscht, dass sich ihr Vater nicht darunter fand: "Ich weiß, dass die Akademie nicht absichtlich meinen Vater Geoffrey bei In Memoriam vergessen hat. Mein Vater war sehr populär und spielte in über 220 Rollen. Vielleicht kann die Akademie ihn nächstes Jahr nennen. Es war ein offensichtliches Versehen, dass die Akademie meinen allseits beliebten Vater nicht genannt hat.", schrieb Juliette auf Twitter, um dann über die Veranstaltung zu lästern: "Am Ende ist es ja auch nur eine Fernsehsendung."
Geoffrey Lewis war allerdings nicht der einzige, der übersehen wurde. Einige bemerkten, dass man den entzückenden Terrier Uggie aus 'The Artist' auch hätte erwähnen können - der Hund war im August 2015 im Alter von 13 Jahren gestorben. Juliette Lewis war also nicht die einzige, die sich von der Filmakademie, die den Oscar verleiht, enttäuscht zeigte.
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