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Keira Knightley: Eigentlich bin ich faul
03.03.2014 - 08:30 Uhr
Keira Knightley (28) funktioniert unter Druck am besten.
Im Interview mit der 'Berliner Morgenpost' gab die schöne Schauspielerin ('Alles, was wir geben mussten') zu, dass sie aufpassen müsse, nicht in eine Spirale der Faulheit abzudriften. Zu viel Freizeit tue ihr nicht gut, sie brauche Stress: "Nur so verschwende ich keine Zeit, denn wenn ich keinen Druck bekomme, dann habe ich die Tendenz, unglaublich faul zu sein und Dinge aufzuschieben", verriet sie. "Die sitzt tief in mir drin, und ich kann leicht darin abrutschen. Dann wirke ich, als hätte man mir eine Lobotomie verpasst."
Zuletzt drehte der Hollywoodstar den Thriller 'Jack Ryan: Shadow Recruit', der seit Ende vergangenen Monats in den deutschen Kinos zu sehen ist. Die Dreharbeiten seien nicht besonders anstrengend gewesen, resümierte der Star. "Ich war nur zwei Tage pro Woche im Einsatz. Und ich bin es gewohnt, die ganze Zeit ranzuklotzen." Diese entspannte Arbeitsatmosphäre brachte mal wieder die Faulenzerin in Knightley raus: "Während meiner ganzen Freizeit bei 'Jack Ryan' dachte ich mir, ich sollte was Wichtiges machen oder ein paar Kunstgalerien besuchen - ich liebe das über alles. Aber ich habe es einfach nicht hingekriegt. In solchen Phasen schaffe ich es nicht mal, ein Buch zu lesen. Ich hänge herum und starre aus dem Fenster", lamentierte die Künstlerin.
Ihr Hang zum Nichtstun lasse sie sogar "depressiv" werden. Das sei sozusagen der Tiefpunkt. Danach gehe es zum Glück aber wieder bergauf. "Letztlich läuft es darauf hinaus, dass ich von diesem Zustand total depressiv werde. Und wenn es soweit gekommen ist, dann reiße ich mich zusammen. Als Nächstes fange ich an, mein Haus sauber zu machen. Das ist der erste Schritt aus dem Tief. Als Nächstes muss ich versuchen, ein Buch zu finden, das ich mag. Und danach geht es wieder ins Fitnessstudio. Das läuft alles zyklisch, und das ist auch mein Trost. Ich weiß, solche Phasen gehen vorüber."
Abgesehen von ihrem Hang zum Trödeln, dem sie sich während der Dreharbeiten hingab, fand die Leinwandgrazie die Arbeit vor der Kamera jedoch schön, was insbesondere auch an ihren beiden gut aussehenden 'Jack Ryan'-Co-Stars lag: Chris Pine (33, 'Star Trek') und Kevin Costner (59, 'Bodyguard'). Im Gespräch mit der britischen Ausgabe des 'Ok!'-Magazins hatte sie unlängst von beiden geschwärmt. "Er ist ein Traum", sagte sie über Pine und ergänzte: "Er ist ein reizender Junge - sehr spritzig und so lustig, ich habe Glück gehabt." Ihr Favorit war jedoch klar der ältere ihrer beiden Kollegen. "Er ist reizend und sehr sexy. Ich hatte allerdings nur eine Szene mit ihm. Ich wünschte, ich hätte mehr gehabt. Er ist eine wahre Freude", begeisterte sich Keira Knightley für Kevin Costner.
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