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Kevin Bacon: Unsichtbarkeit ist eine coole Sache
20.01.2014 - 10:15 Uhr
Kevin Bacon (55) hätte nichts dagegen, ab und zu unsichtbar durch die Welt zu wandeln.
Der Schauspieler ('Footloose') wird oft von den Fans erkannt, was ihm nicht immer passt: "Ruhm ist sehr bizarr", gab der Amerikaner im Gespräch mit der britischen Zeitung 'Metro' zu. "Wenn einem das plötzlich passiert, so ganz unverhofft, findet man das definitiv merkwürdig. Dann gewöhnt man sich dran und glaubt, dass es von jetzt an immer so läuft. Wenn ich ein Superheld sein könnte, wäre Unsichtbarkeit eine coole Sache. Unsichtbar durch die Welt zu gehen, fasziniert mich."
Kevin Bacon begann schon als Kind mit der Schauspielerei, was seinen Wunsch erklärt, nicht immer erkannt zu werden. Aber der Star gibt auch zu, dass er nach Ruhm gestrebt hat. "Ich glaube diesen Leuten nicht, die sagen: 'Er ist ein Schauspieler, aber er ist super schüchtern und möchte nicht ins Rampenlicht.' Das ist Quatsch. Zeig mir einen Schauspieler, der nicht berühmt werden will und ich zeige dir einen Lügner. Schauspieler wollen berühmt sein. Das treibt uns an. Das hat mich anfangs angetrieben."
Bacon ist seit 1988 mit Kyra Sedgwick (48, 'The Closer') verheiratet und hat mir ihr die mittlerweile schon erwachsenen Kinder Travis und Sosie. Seine Tochter möchte in seine Fußstapfen treten, während sein Sohn eine Karriere als Musiker anstrebt. "Sie haben von uns die Botschaft bekommen, dass die Schauspielerei nicht unbedingt das ist, was man machen sollte. Bei mir ist es okay gelaufen, auch bei Kyra, aber wenn man über ein Leben im Showbusiness nachdenkt, dann denken wir mehr an die Kämpfe - die Ablehnung, die Verurteilung, die Konkurrenz, dass es noch viel schwieriger ist, wenn man das Kind von bekannten Schauspielern ist. Man ist immer so glücklich wie dein Kind, das am wenigsten glücklich ist. Man möchte, dass seine Kinder ein Leben möglichst ohne viele Kämpfe haben und man möchte nie, dass schlimme Dinge passieren. Aber das läuft so nicht", seufzte Kevin Bacon.
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