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Kevin Spacey: Keine Ähnlichkeiten mit Filmrollen
10.03.2015 - 10:15 Uhr
Kevin Spacey (55) muss die Menschen oftmals daran erinnern, dass er nicht seine 'House of Cards'-Serienrolle Frank Underwood ist.
Der Schauspieler ('American Beauty') ist derzeit in der dritten Staffel der Serie zu sehen, in der er den Politiker verkörpert. Wenn die Dreharbeiten vorbei sind, geht er natürlich als Kevin Spacey - und nicht als Frank Underwood - nach Hause, doch viele Leute glauben, dass der Schauspieler und sein Seriencharakter Gemeinsamkeiten hätten.
Im Gespräch mit 'New York Daily News' versicherte der Filmstar, dass dem nicht so sei: "Uns Schauspielern werden oftmals Fragen gestellt, die vermuten lassen, dass keiner eine Ahnung davon hat, dass wir andere Leute spielen. Dafür werden wir bezahlt! Auf welchem Planeten lebst du denn, wenn du den Unterschied nicht mehr kennst? Sind wir so von Stars besessen, dass wir den Unterschied zwischen einem Charakter und einem Schauspieler nicht mehr erkennen? Ich hoffe nicht. Das ist total falsch. Das ist ja so, als ob man für die Rolle von Richard III Leute getötet haben muss, um sie zu spielen... Die Leute müssen manchmal daran erinnert werden, dass ich nicht Frank Underwood bin. Ich bin ein Schauspieler namens Kevin Spacey", seufzte er.
Seine Kollegin Robin Wright (48, 'The Congress'), die in 'House of Cards' seine Ehefrau Claire spielt, hatte hingegen eine andere Meinung zu dem Thema. Sie wies daraufhin, dass viele Schauspieler Rollen übernehmen, weil sie eine Beziehung zu ihnen aufbauen können. Laut Wright könne das zu Verwirrungen führen, wenn man abends die Filmrolle hinter sich lässt und wieder ganz man selbst ist.
Die Serie 'House of Cards' lief 2013 an und hat weltweit Millionen Fans - darunter sogar den US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama (53). Dieser soll Robin Wright letztens verraten haben, dass er nicht viele Ähnlichkeiten mit Kevin Spaceys Serienrolle habe, seine Frau Michelle (51) hingegen der boshaften Claire schon eher ähnlich sei.
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