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Kim Kardashian kam im Nahen Osten nicht gut an
03.12.2012 - 08:30 Uhr
Die Werbereise von Kim Kardashian (32) für den Launch von 'Million of Milkshakes' erzeugte Proteste bei der Bevölkerung.
Der Reality-TV-Star ('Keeping Up with the Kardashians') sorgte mit seiner Werbetour für die Eröffnung der Milkshake-Bars in Bahrain und Kuwait Unruhen. Islamische Protestanten warfen Kardashian vor, mit ihrem "lasterhaften" Leben Jugendlichen ein schlechtes Vorbild zu sein. Am Samstag wurde die Polizei gerufen, um die Ansammlung der Protestanten in der Nähe der Hauptstadt Manama aufzulösen. Dabei setzten sie Tränengas ein, um die aufgebrachte Menschenmenge zu zerstreuen.
Auf einem Schild eines der Protestanten konnte man lesen: "Nach Syrien kommen Märtyrer, nach Bahrain kommen Hexen." Ein weiteres trug die Worte: "Kim ist nicht willkommen."
Am vergangenen Mittwoch hatte Kardashian bereits Kuwait besucht, wo sie jedoch ebenfalls auf den Widerstand der Bevölkerung stieß. Der Priester Mohammad Al Tabtabai kritisierte ihren Besuch im Nahen Osten im einem Interview mit der Zeitung 'Gulf News': "Ihre Werte kollidieren mit unseren Traditionen als religiöse Menschen. Ihr Aufenthalt könnte unsere Jugend zum Laster verleiten."
Das Starlet zeigte sich unbeeindruckt von den Zwischenfällen, als es gestern Nachmittag zurück in Miami, Florida, landete, wo es mit seiner älteren Schwester seine neue Reality-TV-Show 'Kourtney und Kim Take Miami' filmt. Auf ihrem Weg in die Heimat postete sie auf Twitter ein Foto, das einen Regenbogen zeigte. Außerdem schickte sie eine Video-Montage von ihrer Reise in den Nahen Osten hinterher. "Wundervolle Höhepunkte meines Trips in das Königreich Bahrain bei dem Launch von 'Million Milkshakes'!", schrieb sie.
Die Proteste der islamischen Bevölkerung erwähnte Kim Kardashian mit keinem Wort.
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