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Kirsten Dunst: Civil War lässt Raum offen für Interpretationen - Ein Film der zum Denken und Diskutieren anregt
04.04.2024 - 15:00 Uhr
Die vielseitige und talentierte Schauspielerin Kirsten Dunst teilt die feste Überzeugung, dass 'Civil War' das beeindruckende Potenzial hat, zum Diskussionsthema zu werden und Zuschauer zum intensiven Austausch von Gedanken und Meinungen anzuregen.
Bei 'Civil War' handelt es sich um einen Film, der sich durch die Tiefe und die Komplexität seines Inhalts auszeichnet und damit das Publikum auf intellektueller Ebene anspricht.
Die bereits 41 Jahre alte Dunst, die im Film die ausdrucksstarke Fotojournalistin Lee verkörpert, spielt eine tragende Rolle in Alex Garlands dystopischer Bühne, die in einer alternativen Version Amerikas angesiedelt ist, in der ein zweiter Bürgerkrieg tobt.
In Kirsten Dunsts Augen wird das neue Projekt definitiv für Schlagzeilen sorgen, da es völlig "offen für Interpretationen" ist. Das bedeutet, dass die gesamte Handlung und die darin vermittelten Nachrichten sich vielfältigen Deutungen und Lesarten öffnen. In einem Gespräch mit dem renommierten Magazin 'Variety' legte der Star ihre Gedanken und Eindrücke über den Film dar: "Nachdem man sich diesen Film angeschaut hat, will man eine Weile mit den Leuten darüber reden. Und ich finde jeden Film, der das auslöst, unglaublich. Der gesamte Film ist offen für Interpretationen. Für mich gab es Sachen, die ich einfach akzeptierte und die noch ungeklärt waren. Dadurch kann der Zuschauer seine eigenen Gefühle über das, was er sieht, zum Ausdruck bringen."
In 'Civil War' wird der aktuelle US-Präsident von Nick Offerman dargestellt, der leider ein narcissistischer Tyrann ist. Kirsten Dunst weist jedoch jeden Versuch zurück, Parallelen zwischen dieser Figur und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zu ziehen. Die Schauspielerin, bekannt für ihre Rolle in 'Marie Antoinette', betonte: "Für mich kommt das fiktiv an. Ich will keinen Vergleich machen, denn das ist das Gegenteil des Films. Es geht um einen faschistischen Präsidenten. Aber ich habe nicht daran gedacht, dass es sich bei Nicks Charakter um eine bestimmte politische Figur handelt. Ich dachte einfach, dass das dieser Präsident auf dieser Welt ist, der sich nicht an die Verfassung und die Demokratie halten wird."
Dunst, die ihre beeindruckende Schauspielkarriere bereits als Kind startete und ihren ersten Film im zarten Alter von sechs Jahren drehte, äußerte, dass sie heutzutage "sehr wählerisch" ist, was die Filme betrifft, in denen sie mitwirken möchte. Sie ist stets darum bemüht, Projekte auszuwählen, die sie sowohl auf künstlerischer als auch persönlicher Ebene bereichern.
Quelle: BANG Media International
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