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Kristen Stewart: Nennt mich doch, wie ihr wollt!
13.02.2015 - 15:30 Uhr
Kristen Stewart (24) findet es "dumm", sich Sorgen darüber zu machen, als Feministin bezeichnet zu werden.
Die Leinwand-Schönheit ('The Cake Eaters') vertritt immer ihre Meinung und erklärt oft ihre Ansichten zu aktuellen Problemen. In einem Interview für die neueste Ausgabe des 'Wonderland'-Magazins sprach sie darüber, was sie von den Reaktionen halte, die Menschen bekommen, die sich für Frauenrechte einsetzen. "Es ist dumm, des Teufels Advokat zu spielen, wenn man ein Gespräch über weibliche Rollen in Hollywood führt, weil man dann diese 'umgekehrte Feminismus'-Sache macht, die neuerdings eigenartig trendy ist", sinnierte die Darstellerin. "Ich habe das Gefühl, dass manche Mädchen in meinem Alter weniger dafür geeignet sind, zu sagen: 'Natürlich bin ich eine Feministin und natürlich glaube ich an die Gleichberechtigung von Männern und Frauen', weil es da Konsequenzen gibt, die mit dem Wort Feminismus einhergehen. Den Leuten ist es manchmal zu direkt oder aggressiv."
Weiter führte die 'Twilight'-Beauty aus, dass Frauen keinen speziellen Regeln folgen müssten, um Feministinnen zu sein und dass Frauen nicht unbedingt für alles stehen müssten, was mit dem Label Feminismus in Zusammenhang gebracht wird.
Abgesehen davon, sich mit brandheißen Themen auseinanderzusetzen, arbeitet Kristen Stewart weiter an ihrer Kinokarriere und ist momentan in zwei Kinoproduktionen zu sehen: 'Die Wolken von Sils Maria' und 'Still Alice - Mein Leben ohne Gestern' - beide Filme wurden von den Zuschauern und Kritikern gleichermaßen hochgelobt.
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