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Lena Dunham: Ich hatte keine Freunde
07.01.2013 - 08:30 Uhr
Lena Dunham (26) glaubt, dass sie kreativ geworden ist, da sie früher eine Außenseiterin war.
Im vergangenen Jahr gewann die Darstellerin mit ihrer US-Hitserie 'Girls' einen Emmy. Doch so beliebt wie heute war die gebürtige New Yorkerin nicht immer. "Von meiner Zeit im Kindergarten an wusste ich nicht so recht, wie ich mit anderen Leuten umgehen sollte. Zuerst war ich ein zu klein geratenes Kind, das keine Freunde hatte. Später war ich ein pummeliger Teenager und hatte immer noch keine Freunde. Ich wusste einfach nicht, wie ich Beziehungen zu anderen aufbauen sollte", gab sie im Interview mit dem Magazin 'V' zu. "Ich denke, wir stimmen alle zu, wenn ich sage, dass über die hübschen Mädchen, die immer alle Jungs abgekommen, eher geschrieben wird als dass sie selbst etwas schreiben. Daher wurde meine Sicht der Dinge von dem Gefühl geformt, eine Außenseiterin zu sein."
Allerdings ist die Schauspielerin froh, dass sie nicht dem Hollywood-Stereotypen entspricht und es auch ohne Dauer-Diät zum Star geschafft hat. "Ich treffe auf Schauspielerinnen, bei denen sich ein ganz großer Teil ihres Jobs um ihr Aussehen und ihre Figur dreht. Ich kann mich so glücklich schätzen, dass ich von dieser Strafe befreit bin. Ich habe am Tag der Emmys Kuchen gefrühstückt, ich gönnte mir Kuchen zum Abendessen, ich brauchte keine schlankmachende 'Spanx'-Unterwäsche und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich besser aussah als es die Leute von mir erwarteten. Das war großartig. Jede Frau, die im Sunset Tower saß, war neidisch. Das konnte ich spüren", grinste Lena Dunham.
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