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Lindsay Lohan fühlte sich provoziert
30.11.2012 - 12:00 Uhr
Lindsay Lohan (26) dachte, dass man über sie lästerte und soll Berichten zufolge deshalb zugeschlagen haben.
Die Schauspielerin ('Freaky Friday - Ein total verrückter Freitag') schlug am frühen Donnerstagmorgen Tiffany Eve Mitchell ins Gesicht und wurde daraufhin verhaftet. Ihre Anwälte gehen davon aus, dass die Anklage wegen Körperverletzung fallen gelassen wird.
Nun kamen Details ans Licht, warum die Skandalnudel so ausgerastet ist. Demnach dachte sie angeblich, dass sich Mitchell über ihre Darstellung von Elizabeth Taylor (+79) in dem Fernsehdrama 'Liz & Dick' lustig gemacht hätte. "Lindsay mochte nicht, wie die Frau und ihr Ehemann sowie ein weiteres Paar sie angeschaut haben", plauderte ein Augenzeuge gegenüber der 'Chicago Sun-Times' aus. "Lindsay dachte wirklich, dass sie sie anstarrten und über sie lachen würden ... Sie soll eine dumme Bemerkung über ihren Liz-Taylor-Film gehört haben, was sie mächtig wütend machte."
Die Darstellerin soll die Frau so hart geschlagen haben, dass diese zu Boden fiel. Es wird außerdem behauptet, dass Max George (24) von der Boyband The Wanted ('Glad You Came') seinen Teil dazu betrug, dass Lindsay Lohan schon sauer in den Club ging. Denn das Teenie-Idol wollte nichts von ihr wissen, als sie die Band bei ihrem Konzert hinter der Bühne traf. Vor ihrer Verhaftung soll die Amerikanerin ein paar Drinks zu viel gehabt und Kokain geschnupft haben, aber ihr Anwalt Mark Heller bestreitet dies. 'Tmz' behauptete dagegen, dass der Star wieder Drogenprobleme hätte. Der Promiblog berichtete, dass die Künstlerin "seit Monaten" trinken würde und ein Insider sprach von zwei Litern Wodka pro Tag.
Nach der gestrigen Verhaftung kam auch die weiteren Rechtsprobleme von Lohan noch einmal zur Sprache. Im Sommer fuhr sie ihren Porsche zu Schrott und erklärte den Polizeibeamten, dass ihr Assistent Gavin Doyle den Wagen gefahren hätte. Zum Zeitpunkt dieser Falschaussage befand sich die Hollywood-Skandalnudel noch auf Bewährung und die könnte ihr jetzt entzogen werden, sodass sie wieder ins Gefängnis muss. Ihre Umgebung macht sich jedenfalls Sorgen - Doyle schrieb per Twitter aufmunternde Botschaften: "Lindsay, nachdem ich gestern die Kaution für dich bezahlt habe, hoffe und bete ich, dass du die Hilfe bekommst, die du so dringend brauchst. Wir stehen alle hinter dir!"
Um eine Zeit hinter schwedischen Gardinen zu vermeiden, könnte sich das gefallene Starlet für sechs Monate in eine Suchtklinik einweisen lassen. "Lindsays Manager und Agent sagen ihr schon seit Monaten, dass sie eine Therapie machen muss, um ihr Leben zu retten. Bis jetzt hat sie sich geweigert, aber nach der Verhaftung hat sie begriffen, dass sie Hilfe braucht", hieß es über Lindsay Lohan.
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